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Mediale Wirklichkeitskonstruktion am Beispiel des Trash-TV-Formats BIG BROTHER
Contributor(s): Braun, Sabine (Author)
ISBN: 3640202473     ISBN-13: 9783640202478
Publisher: Grin Verlag
OUR PRICE:   $40.76  
Product Type: Paperback - Other Formats
Language: German
Published: November 2008
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Additional Information
BISAC Categories:
- Social Science | Media Studies
- Performing Arts | Film - General
Physical Information: 0.1" H x 5.83" W x 8.27" (0.14 lbs) 40 pages
 
Descriptions, Reviews, Etc.
Publisher Description:
Studienarbeit aus dem Jahr 2001 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Film und Fernsehen, Note: 1,7, Europa-Universit t Viadrina Frankfurt (Oder) (Kulturwissenschaftliche Fakult t), Veranstaltung: Hauptseminar Programmstrukturen im ffentl.-rechtl. und privaten Fernsehen, Sprache: Deutsch, Abstract: Im heutigen so genannten "Medienzeitalter" wird die f r den Einzelnen erfahrbare Welt st ndig komplexer und vielf ltiger. Die individuelle Aneignung von Welt, sprich das Sammeln von Erfahrungen, geschieht zunehmend indirekt ber mediale Vermittlungsinstanzen, allen voran das Fernsehen. Dadurch entsteht bei regelm igen Mediennutzern ein zum gr ten Teil auf Sekund rwissen basierendes Weltbild. Man erlebt nicht mehr selbst hautnah, sondern holt sich via TV- oder PC-Screen die Welt nach Hause. Medienvermitteltes Weltwissen entsteht in zwei Etappen: Im ersten Schritt wird Realit t in Medienrealit t berf hrt und im zweiten Schritt flie t diese Medienrealit t in das subjektive Weltwissen des Publikums ein, sodass Mediennutzern letztlich nur ein Abbild des Abbilds der Realit t zug nglich ist. Aus sozial agierenden Interaktanten werden somit lediglich noch reagierende Rezipienten von bereits gefilterter, formatierter und in schmalhirngerechte H ppchen zerlegter Infotainmentmasse. Durch dieses Ausbleiben von Prim rerfahrungen entsteht bei vielen Mediennutzern ein regelrechtes Authentizit tsloch, das sie, meist mangels besseren Wissens beziehungsweise fehlender Alternativen f r die Lebensgestaltung, wiederum mit vermehrtem Medienkonsum zu f llen suchen. Das f hrt im Extremfall leicht nachvollziehbar unweigerlich in einen Kreislauf aus medialer Realit tsflucht und mehr oder weniger stark ausgepr gten berforderungserscheinungen bei direkter Konfrontation mit der wirklichen Realit t. Oft findet deshalb eine permanente berflutung vieler Menschen mit Medienangeboten verschiedenster Art statt. St ndige Informationsselektion wird somit zum Muss im ′struggle for existence′; the ′sur