Wahrnehmung und Illusion - Visuelle Wahrnehmung als kreativer Prozess Contributor(s): Schröter, Nico (Author) |
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ISBN: 3640212207 ISBN-13: 9783640212200 Publisher: Grin Verlag OUR PRICE: $36.01 Product Type: Paperback Language: German Published: November 2008 |
Additional Information |
BISAC Categories: - Psychology | Reference |
Physical Information: 0.08" H x 7" W x 10" (0.19 lbs) 40 pages |
Descriptions, Reviews, Etc. |
Publisher Description: Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Psychologie - Allgemeine Psychologie, Note: 1,3, Brandenburgische Technische Universit t Cottbus (Lehrstuhl Theorie der Architektur, BTU Cottbus, Fak2), Veranstaltung: Theorie der Architektur - Einf hrung in die sthetik, 9 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Als Arbeitsgrundlage f r diese Hausarbeit diente uns der Text von G. Schlosser "Wenn der Schein tr gt" aus dem Buch "Illusion und Simulation". Die Wahrnehmung des Menschen wirft grundlegende Fragen auf: "Wie werden die bioelektrischen Signale vom Nervensystem verarbeitet und interpretiert, so dass Wahrnehmungen entstehen?". Thema dieser Hausarbeit ist es, zu erkl ren, dass visuelle Wahrnehmung kein Abbild der Umgebung im Kopf erzeugt, also nicht zur Repr sentation der Umgebung f hrt, sondern als ein kreativer konstruktiver Prozess aufgefasst werden kann. Dabei k nnen optische T uschungen entstehen. Auch bei allt glichen Dingen werden wir immer wieder in die Irre geleitet. Urteile ber die von uns erfahrbare Welt erweisen sich oft im Nachhinein als falsch, obwohl wir meinten, sie seien wahr. Wir stellen fest, dass wir uns get uscht haben und bewerten daraufhin unsere Erfahrungswelt neu. Das hei t also, dass wir in unserer Erfahrungswelt zwischen Wirklichem und Nicht-Wirklichem unterscheiden. Wie verh lt sich nun aber die "Welt an sich" zur Welt unseres Wahrnehmens und Denkens? Wir k nnen nicht unsere eigene Wahrnehmungsebene verlassen und unsere Umwelt von au erhalb des eigenen K rpers betrachten. Somit k nnen wir sie nicht mit der "Welt an sich" vergleichen, vielmehr werden wir sie niemals erfahren k nnen. Die Erkl rung des Sehvorganges hat zu allen Zeiten die bedeutendsten Wissenschaftler, wie Physiker, Mediziner, Philosophen und Psychologen, in gleichem Ma e angezogen. Dabei waren die Ansichten ber die Entstehung der Wahrnehmung im Laufe der Jahrhunderte erheblichen nderungen unterworfen. Demokrit und andere Naturphilosophen des griechi |