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Das Design demokratischer Institutionen in fragmentierten Nachkriegsgesellschaften: Konkordanz- vs. Konkurrenzdemokratische Konfliktregulierung
Contributor(s): Nordmann, Daniel (Author)
ISBN: 3640227360     ISBN-13: 9783640227365
Publisher: Grin Verlag
OUR PRICE:   $37.53  
Product Type: Paperback
Language: German
Published: December 2008
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Additional Information
BISAC Categories:
- Political Science | Political Ideologies - General
Physical Information: 0.15" H x 5.83" W x 8.27" (0.21 lbs) 64 pages
 
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Publisher Description:
Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Politik - Politische Theorie und Ideengeschichte, Note: 1,7, Philipps-Universit t Marburg (Zentrum f r Friedens- und Konfliktforschung), Veranstaltung: Peacebuilding, 38 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: ...] " The] Postconflict Peacebuilding developed into something of a growth industry in the 1990s." (Paris 2005: 3) Die Tatsache, dass in den 90er Jahren 94 Prozent aller gewaltsamen Konflikte innerstaatlichen Charakter hatten (vgl. ebd.: 1) und das Bundesministerium f r wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung im Jahr 2005 insgesamt 34 L nder zur Kategorie der Nachkriegsgesellschaften z hlt, verdeutlicht die hohe Relevanz dieses Problems. (vgl. Debiel/ Terlinden 2005: 1) Obwohl "die Strategie der Demokratisierung in vieler Hinsicht terra incognita" (Gromes u.a. 2004: I) darstellt, herrscht in Forschung und Praxis weitgehender Konsens, dass die langfristige Friedenskonsolidierung in Nachkriegsgesellschaften ohne demokratische Institutionen zur Konflikttransformation und "zur Sicherung friedlicher Koexistenz zwischen Mehrheiten und Minderheiten nicht denkbar ist. Ein betr chtliche Diskrepanz besteht indes in der Einsch tzung der jeweiligen Designs in Bezug auf ihre Wirksamkeit." (Pfaff-Czarnecka 2003: 4) Daher liegt die Zielsetzung der vorliegenden Arbeit darin, das Modell der konkordanzdemokratischen Machtteilung und das Modell der Konkurrenzdemokratie hinsichtlich ihrer konfliktregulierenden Wirkung in fragmentierten Nachkriegsgesellschaften, vergleichend zu untersuchen. Im Folgenden wird zun chst der Ansatz des peacebuilding eingeordnet und die mit "tief verwurzelten Konflikten" verbundenen Probleme f r Demokratisierungsprozesse skizziert. Auf die Erl uterung der zentralen Bedeutung politischer Institutionen in Transitionsprozessen folgt im dritten Kapitel aus einer demokratietheoretischen Perspektive eine vergleichende Darstellung zentraler Prinzipien und institutioneller Auspr gunge