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Der partizipative Bürgerhaushalt in Porto Alegre: Eine Herausforderung für die liberale Demokratie?
Contributor(s): Müller, Marco (Author)
ISBN: 3640230663     ISBN-13: 9783640230662
Publisher: Grin Verlag
OUR PRICE:   $43.61  
Product Type: Paperback
Language: German
Published: December 2008
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Additional Information
BISAC Categories:
- Political Science | International Relations - Diplomacy
Physical Information: 0.22" H x 5.83" W x 8.27" (0.29 lbs) 92 pages
 
Descriptions, Reviews, Etc.
Publisher Description:
Studienarbeit aus dem Jahr 2001 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Region: Mittel- und S damerika, Note: 2,0, Humboldt-Universit t zu Berlin (Institut f r Sozialwissenschaften), Veranstaltung: Seminar: "Kommunalpolitik und -verwaltung im internationalen Vergleich / Teil 2", 16 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Den Autor dieses Aufsatzes hat die Vorstellung von direkter Demokratie schon immer fasziniert. Mit direkter Demokratie ist damit ein Bild verkn pft, bei dem man B rger ber ihre gemeinsamen Angelegenheiten in einer aufgeschlossenen Art debattieren und entscheiden sieht. Nat rlich spielt dabei ein Menschenbild eine Rolle, da impliziert, das sich unterschiedliche Auffassungen und Interessen letztlich in Einklang bringen lassen, wenn man die richtigen Rahmenbedingungen schafft und die Akteure guten Willens sind. In der Literatur gibt es unterschiedliche Einsch tzungen von direkter Demokratie. Aber es gibt wohl auch einen gewissen common sense. So findet man beispielsweise weitverbreitete Argumente f r und wider die direkte Demokratie, wenn man ein Handbuch der Demokratietheorie aufschl gt. (...) Die Vorteile direktdemokratischer Verfahren, die Waschkuhn nennt, sind eher mechanistischer Natur. Als einen solchen f hrt er beispielsweise die Erh hung der Responsivit t im politischen Proze (S. 509). an. Daher treffen sie nicht das, was f r den Autor das Faszinosum des Themas ausmacht. Die Nachteile wiederum entbehren zugestandenerma en nicht eines empirischen Gehalts. Doch ndert dies nichts an der berzeugung des Autors. Da es daf r bisher aber keine handfesten Erfahrungen gab, konnte man sie h chstens als Vision deklarieren. Nun scheint es aber im S den Brasiliens ein Modell der B rgerbeteiligung zu geben, das oben genannten Einw nden dem ersten Anschein nach widerspricht. Denn dort entscheiden die B rger in allen offenstehenden Versammlungen seit gut zehn Jahren selbst dar ber, wie das Investitionsbudget der Stadt