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Das Fräulein von Scuderi: Eine Erzählung aus dem Zeitalter Ludwigs XIV.
Contributor(s): Hoffmann, E. T. a. (Author)
ISBN: 3640235770     ISBN-13: 9783640235773
Publisher: Grin Verlag
OUR PRICE:   $55.58  
Product Type: Paperback - Other Formats
Language: German
Published: December 2008
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Additional Information
BISAC Categories:
- Language Arts & Disciplines
- Literary Criticism
Dewey: 833.6
Physical Information: 0.19" H x 5.83" W x 8.27" (0.25 lbs) 80 pages
 
Descriptions, Reviews, Etc.
Publisher Description:
Klassiker aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, - Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Erstmalig erschienen 1819. Ein Auszug: In der Stra e St. Honor war das kleine Haus gelegen, welches Magdaleine von Scuderi, bekannt durch ihre anmutigen Verse, durch die Gunst Ludwigs XIV. und der Maintenon, bewohnte. Sp t um Mitternacht - im Herbste des Jahres 1680 - wurde an dieses Haus hart und heftig angeschlagen, da es im ganzen Flur laut widerhallte. - Baptiste, der in des Fr uleins kleinem Haushalt Koch, Bedienten und T rsteher zugleich vorstellte, war mit Erlaubnis seiner Herrschaft ber Land gegangen zur Hochzeit seiner Schwester, und so kam es, da die Martiniere, des Fr uleins Kammerfrau, allein im Hause noch wachte. Sie h rte die wiederholten Schl ge, es fiel ihr ein, da Baptiste fortgegangen und sie mit dem Fr ulein ohne weitern Schutz im Hause geblieben sei; aller Frevel von Einbruch, Diebstahl und Mord wie er jemals in Paris ver bt worden, kam ihr in den Sinn, es wurde ihr gewi , da irgend ein Haufen Meuterer, von der Einsamkeit des Hauses unterrichtet, da drau en tobe, und eingelassen ein b ses Vorhaben gegen die Herrschaft ausf hren wolle, und so blieb sie in ihrem Zimmer zitternd und zagend und den Baptiste verw nschend samt seiner Schwester Hochzeit. Unterdessen donnerten die Schl ge immer fort, und es war ihr, als rufe eine Stimme dazwischen: So macht doch nur auf um Christus willen, so macht doch nur auf Endlich in steigender Angst ergriff die Martiniere schnell den Leuchter mit der brennenden Kerze und rannte hinaus auf den Flur; da vernahm sie ganz deutlich die Stimme des Anpochenden: Um Christus willen, so macht doch nur auf In der Tat, dachte die Martiniere, so spricht doch wohl kein R uber; wer wei , ob nicht gar ein Verfolgter Zutritt sucht bei meiner Herrschaft, die ja geneigt ist zu jeder Wohltat. Aber la t uns vorsichtig sein - Sie