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Die Orientpolitik des Triumvirn M. Antonius: Verrat an der Heimat oder diplomatisches und strategisches Kalkül?
Contributor(s): Denefleh, Sonja (Author)
ISBN: 3640238486     ISBN-13: 9783640238484
Publisher: Grin Verlag
OUR PRICE:   $40.76  
Product Type: Paperback - Other Formats
Language: German
Published: January 2009
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Additional Information
BISAC Categories:
- History | Ancient - General
Physical Information: 0.18" H x 5.83" W x 8.27" (0.24 lbs) 76 pages
Themes:
- Chronological Period - Ancient (To 499 A.D.)
 
Descriptions, Reviews, Etc.
Publisher Description:
Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Geschichte - Weltgeschichte - Fr hgeschichte, Antike, Note: 1,3, Universit t Mannheim (Historisches Institut), Veranstaltung: Augustus und die r mische Welt, 32 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Liest man die antiken Quellen des Plutarch oder Cassius Dios, so erscheint die Orientpolitik des r mischen Triumvirn Marcus Antonius wie eine Aneinanderreihung politischer Fehlentscheidungen und strategischer Niederlagen. Antonius' Liebesbeziehung zu Kleopatra, die Scheidung von seiner r mischen Ehefrau Octavia, der missgl ckte Partherfeldzug und die Annahme einer hellenistischen Lebensweise und orientalischer Herrscherrepr sentation wurden durch die Propaganda Octavians als Verrat an der Heimat und als eine demonstrative Abkehr von Rom dargestellt. Geschickt nutzte Octavian in einem bis dato unbekannten Ausma eines Propagandakrieges Antonius' Ostpolitik, um die R mer gegen ihn aufzuhetzen. Dieses negative Bild M. Antonius', welches die antiken Quellen zeichneten und das durch die literarische Verwertungen dieses Geschichtsstoffes, wie in Shakespeares Drama, ber Jahrhunderte tradiert wurde, beeinflusst noch bis in die Moderne eine objektive Beurteilung von Antonius' Orientpolitik. Diese Hausarbeit wird sich deshalb den drei zentralen Bereichen der Orientpolitik des Antonius - dem B ndnis mit Kleopatra, den Feldz gen gegen die Parther und Armenier und der Indienstnahme orientalischer Apotheose als Herrscherrepr sentation - widmen und untersuchen, inwieweit Antonius sich von der r mischen Tradition lossagte und nicht mehr im Dienste Roms agierte. Es erfolgt demnach keine detaillierte Darlegung der Ereignisgeschichte; vielmehr geht es um die Motive, die den Handlungen zu Grunde liegen und somit eine problemorientierte, anachronistische und themengebundene Vorgehensweise erfordern. Dabei wird sich diese Arbeit intensiv mit den antiken Quellen auseinandersetzen, Forschungskontroversen aufzeigen und dur