Ignaz Denner Contributor(s): Hoffmann, E. T. a. (Author) |
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ISBN: 3640238796 ISBN-13: 9783640238798 Publisher: Grin Publishing OUR PRICE: $49.31 Product Type: Paperback - Other Formats Language: German Published: January 2009 |
Additional Information |
BISAC Categories: - Language Arts & Disciplines - Literary Criticism |
Dewey: FIC |
Physical Information: 0.16" H x 5.83" W x 8.27" (0.21 lbs) 66 pages |
Descriptions, Reviews, Etc. |
Publisher Description: Klassiker aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Sprache: Deutsch, Abstract: Vor alter, l ngst verflo ner Zeit lebte in einem wilden einsamen Forst des fuldaischen Gebiets ein wackrer J gersmann, Andres mit Namen. Er war sonst Leibj ger des Herrn Grafen Aloys von Vach gewesen, den er auf weiten Reisen durch das sch ne Welschland begleitet und einmal, als sie auf den unsichern Wegen in dem K nigreich Neapel von Stra enr ubern angefallen wurden, durch seine Klugheit und Tapferkeit aus gro er Lebensgefahr gerettet hatte. In dem Wirtshause zu Neapel, wo sie eingekehrt waren, befand sich ein armes, bildsch nes M dchen, die von dem Hauswirt, der sie als eine Waise aufgenommen, gar hart behandelt und zu den niedrigsten Arbeiten in Hof und K che gebraucht wurde. Andres suchte sie, so gut er sich ihr verst ndlich machen konnte, mit trostreichen Worten aufzurichten, und das M dchen fa te solche Liebe zu ihm, da sie sich nicht mehr von ihm trennen, sondern mitziehen wollte nach dem kalten Deutschland. Der Graf von Vach, ger hrt von Andres' Bitten und Giorginas Tr nen, erlaubte, da sie sich zu dem geliebten Andres auf den Kutschbock setzen und so die beschwerliche Reise machen durfte. Schon ehe sie ber die Grenzen von Italien hinausgekommen, lie sich Andres mit seiner Giorgina trauen, und als sie dann nun endlich zur ckgekehrt waren auf die G ter des Grafen von Vach, glaubte dieser den treuen Diener recht zu belohnen, da er ihn zu seinem Revierj ger ernannte. Mit seiner Giorgina und einem alten Knecht zog er in den einsamen rauhen Wald, den er sch tzen sollte wider die Freij ger und Holzdiebe. Statt des gehofften Wohlstandes, den ihm der Graf von Vach verhei en, f hrte er aber ein beschwerliches, m hseliges, d rftiges Leben und geriet bald in Kummer und Elend. |