Limit this search to....

Wieviel Organisation braucht die Vernetzung?: System(theoret)ische Betrachtung von Führung und sozialen Prozessen in Netzwerken/virtuellen Organisatio
Contributor(s): Ulmer, Gerald (Author)
ISBN: 3640245008     ISBN-13: 9783640245000
Publisher: Grin Verlag
OUR PRICE:   $45.13  
Product Type: Paperback - Other Formats
Language: German
Published: January 2009
Qty:
Additional Information
BISAC Categories:
- Psychology
Physical Information: 0.24" H x 5.83" W x 8.27" (0.31 lbs) 100 pages
 
Descriptions, Reviews, Etc.
Publisher Description:
Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Psychologie - Arbeit, Betrieb, Organisation und Wirtschaft, Note: 1.0, FernUniversit t Hagen, 104 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Als Ausgangspunkte f r Vernetzungsprozesse, einhergehend mit der Notwendigkeit der Implementierung neuer und flexiblerer Arbeitsformen, werden u.a. die fortschreitende Globalisierung, die Individualisierung, Informations- und Kommunikationstechnologien, Dezentralisierung, Deregulierung und die wachsenden Anforderungen an eine Beschleunigung der Innovationsprozesse genannt (vgl. u.a. HUBER, 1991, S. 43ff; POWELL, 1996, S. 587; SCHIMANK, 2001, S. 19ff; ZOCHE & JOISTEN, 2004, S. 6; WETZEL, 2004, S. 11, 18f). Lt. WEICK (1977) sind Organisationen chronically unfrozen, d.h. deren Best ndigkeit liegt vornehmlich im Wandel. Von zahlreichen Autoren wird die These vertreten, dass insbesondere die enorme Vermehrung der Anschlussstellen und die Beschleunigung der Kommunikation zu einer Abflachung von Hierarchien und zu einer Verst rkung informaler horizontaler Kommunikation gef hrt haben und auch noch weiter f hren werden (vgl. z.B. SCHREY GG, 1996). WETZEL verweist diesbez glich auf die empirischen Studien bei MALONE & LAUBACHER (1998), welche zu dem Schluss kamen, dass die Entwicklung im Bereich von Informations- und Kommunikationstechnologie es Organisationen erm gliche, die verteilten Strukturen auf kommunikativer Ebene zu integrieren, dadurch Entscheidungen auf dezentrale Einheiten (Abteilungen, Organisationen) zu verlagern, ohne die zentrale Kontrolle zu verlieren. Aufgrund derartiger dezentraler Strukturen sei aber von einem differenzierten Typ von Koordination, respektive F hrung auszugehen. Starre b rokratische Regeln und formale Weisungslinien treten in den Hintergrund und die vernetzten Organisationen werden durch Marktmechanismen und Formen der Selbstabstimmung gesteuert (vgl. WETZEL, 2004, S. 38). Hier z