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Phänomenologie des Geistes
Contributor(s): Hegel, Georg Wilhelm Friedrich (Author)
ISBN: 3640251555     ISBN-13: 9783640251551
Publisher: Grin Publishing
OUR PRICE:   $136.71  
Product Type: Paperback - Other Formats
Language: German
Published: January 2009
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Additional Information
BISAC Categories:
- Philosophy | History & Surveys - Modern
Physical Information: 0.68" H x 5.83" W x 8.27" (0.88 lbs) 302 pages
Themes:
- Chronological Period - Modern
 
Descriptions, Reviews, Etc.
Publisher Description:
Klassiker aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Philosophie - Philosophie des 19. Jahrhunderts, Sprache: Deutsch, Abstract: Einleitung Es ist eine nat rliche Vorstellung, da , ehe in der Philosophie an die Sache selbst, n mlich an das wirkliche Erkennen dessen, was in Wahrheit ist, gegangen wird, es notwendig sei, vorher ber das Erkennen sich zu verst ndigen, das als das Werkzeug, wodurch man des Absoluten sich bem chtige, oder als das Mittel, durch welches hindurch man es erblicke, betrachtet wird. Die Besorgnis scheint gerecht, teils, da es verschiedene Arten der Erkenntnis geben und darunter eine geschickter als eine andere zur Erreichung dieses Endzwecks sein m chte, hiermit auch falsche Wahl unter ihnen, - teils auch da , indem das Erkennen ein Verm gen von bestimmter Art und Umfange ist, ohne die genauere Bestimmung seiner Natur und Grenze Wolken des Irrtums statt des Himmels der Wahrheit erfa t werden. Diese Besorgnis mu sich wohl sogar in die berzeugung verwandeln, da das ganze Beginnen, dasjenige, was an sich ist, durch das Erkennen dem Bewu tsein zu erwerben, in seinem Begriffe widersinnig sei, und zwischen das Erkennen und das Absolute eine sie schlechthin scheidende Grenze falle. Denn ist das Erkennen das Werkzeug, sich des absoluten Wesens zu bem chtigen, so f llt sogleich auf, da die Anwendung eines Werkzeugs auf eine Sache sie vielmehr nicht l t, wie sie f r sich ist, sondern eine Formierung und Ver nderung mit ihr vornimmt. Oder ist das Erkennen nicht Werkzeug unserer T tigkeit, sondern gewisserma en ein passives Medium, durch welches hindurch das Licht der Wahrheit an uns gelangt, so erhalten wir auch so sie nicht, wie sie an sich, sondern wie sie durch und in diesem Medium ist. Wir gebrauchen in beiden F llen ein Mittel, welches unmittelbar das Gegenteil seines Zwecks hervorbringt; oder das Widersinnige ist vielmehr, da wir uns berhaupt eines Mittels bedienen. Es scheint zwar, da diesem belstande durch die Kenntnis der Wirkungsweise des Wer