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Zivilreligion "Made in the U.S.A." - (K)ein Modell für Europa?
Contributor(s): Löhnert, Markus (Author)
ISBN: 3640252128     ISBN-13: 9783640252121
Publisher: Grin Verlag
OUR PRICE:   $64.51  
Product Type: Paperback - Other Formats
Language: German
Published: January 2009
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Additional Information
BISAC Categories:
- Philosophy
- Religion | Theology
Physical Information: 0.25" H x 5.83" W x 8.27" (0.33 lbs) 106 pages
 
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Publisher Description:
Diplomarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Theologie - Sonstiges, Note: 1,0, Karl-Franzens-Universit t Graz, 45 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Der amerikanische Soziologe Robert N. Bellah ver ffentlichte im Jahre 1967 in der US-Zeitschrift "daedalus" einen Artikel, in dem er die These aufstellte, dass es in den USA abseits der zahlreichen christlichen Kirchen und Konfessionen eine gut institutionalisierte und etablierte "civil religion" g be. Diese zivile Religion l sst sich beschreiben als eine Reihe von Symbolen und Begriffen, die der Republik der Vereinigten Staaten von Amerika eine Art transzendentes Fundament geben und ber alle sozialen, ethischen und religi sen Grenzen hinweg, einen religi sen Grundkonsens schafft. Auf diesen Konsens aufbauend ist es in den USA z.B. m glich und gesellschaftlich legitim, auch als Politikerin oder Politiker ber Gott zu sprechen und ein religi ses Bekenntnis abzulegen. Diese Form einer f r alle geltenden und von allen akzeptierten Religion wurde seither unter Soziologinnen und Soziologen stark diskutiert. Unter den strittigen Punkten war auch die Frage, ob eine solche zivile Religion ein taugliches Modell f r Europa w re. Im Rahmen der Diplomarbeit werden Bellahs Theorie und die wissenschaftlichen Grundlagen, auf die seine Theorien aufbauen, vorgestellt. Anschlie end wird anhand einiger Beispiele gezeigt, welche Spuren die amerikanische "civil religion" im Alltagsleben der US-Amerikanerinnen und -Amerikaner hinterl sst. Schlie lich kommen mit Hermann L bbe und Rolf Schieder zwei Bef rworter und mit J rgen Moltmann ein Gegner einer solchen Zivilreligion f r Europa zu Wort. Eine kritische Bewertung der vorgestellten Kritiker und Bef rworter schlie t die Arbeit ab.