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Die Reformulierung oder "Die Kunst, anderen das Wort im Mund herumzudrehen"
Contributor(s): Weirauch, Rainer (Author)
ISBN: 3640256859     ISBN-13: 9783640256853
Publisher: Grin Verlag
OUR PRICE:   $40.76  
Product Type: Paperback
Language: German
Published: March 2009
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Additional Information
BISAC Categories:
- Language Arts & Disciplines | Linguistics - General
Physical Information: 0.18" H x 5.83" W x 8.27" (0.24 lbs) 76 pages
 
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Publisher Description:
Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Sprachwissenschaft / Sprachforschung (fach bergreifend), Note: 1,3, Eberhard-Karls-Universit t T bingen, Sprache: Deutsch, Abstract: Unter Reformulierung soll hier eine Zusammenfassung des bisherigen Gespr ches oder eines Teils desselben verstanden werden, die als Strategie darauf abzielt, das Gesagte mit einer anderen Ausrichtung, einem verlagerten inhaltlichen Schwerpunkt oder gar einem ver nderten Inhalt wiederzugeben, dabei aber vorgibt eben nicht mehr als eine Zusammenfassung zu sein, 1] nicht also die Reformulierung, wie diesen Begriff Levinson (1983: 329 ff.) benutzt, die nur zur Beseitigung eines tats chlichen, z. B. akustischen Missverst ndnisses, dient. Aus Platzgr nden werden wir uns im wesentlichen darauf beschr nken m ssen, ihre Funktionsweise in Hinblick auf die unmittelbar vorhergehenden und nachfolgenden u erungen zu analysieren. Eine eigene Besch ftigung mit ihr lohnt schon deshalb, weil es sich um ein u erst machtvolles Instrument handelt, mit dessen Hilfe ein Sprecher den Verlauf eines Gespr chs ma geblich beeinflussen kann 2] und das entsprechend h ufig und in verschiedenen Bereichen genutzt wird. 3] Wichtig scheint sie gem dem Material und den Bereichen, in denen sie gefunden, beschrieben und analysiert worden ist (vgl. im Folgenden), insbesondere in feindschaftlich gef hrten Gespr chen. Es - das Material - entstammt fernerhin fast ausmahmslos institutionalisierten Kontexten, die Tatsache, dass die Reformulierung - nach ihm zu schlie en - vorwiegend in Gespr chstypen erscheint bzw. untersucht wurde, in denen es (wie in den gut dokumentierten Gerichtsverfahren (Gnisci & Pontecorvo 2004: 966)) um entsprechend viel f r die Beteiligten geht oder aber bei denen die emotionale Beteiligung der Sprecher an dem Gespr ch aus diesem wie anderem Grund hoch ist, 4] l sst aber vermuten, dass es sich im privaten Bereich ebenso verh lt, nur dass empirisches Material dieser Art aus begreiflichen Gr nden vo