Briefroman und Emanzipation: Zur Kritik an der 'condition féminine' im 18. Jahrhundert: Betrachtung von Françoise de Grafignys 'Lettres d'une Péruv Contributor(s): Gonsior, Jeanette (Author) |
|
ISBN: 3640268261 ISBN-13: 9783640268269 Publisher: Grin Verlag OUR PRICE: $38.86 Product Type: Paperback - Other Formats Language: German Published: February 2009 |
Additional Information |
BISAC Categories: - Language Arts & Disciplines - Literary Criticism |
Physical Information: 0.09" H x 5.83" W x 8.27" (0.13 lbs) 36 pages |
Descriptions, Reviews, Etc. |
Publisher Description: Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Romanistik - Franz sisch - Literatur, Note: 2,0, Humboldt-Universit t zu Berlin (Institut f r Romanistik), Veranstaltung: Seminar "Der Briefroman im 18. Jahrhundert", 16 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Bereits 1789 wurde in der 'D claration des droits de l'homme et du citoyen' die rechtliche Gleichstellung der "hommes" verankert: "Les hommes naissent et demeurent libres et gaux en droits." Allerdings steht "homme" hier nicht f r "Mensch", sondern f r "Mann". Die franz sische Revolution rin/Rechtsphilosophin und Schriftstellerin Olympe de Gouges verfasste 1791 - in Analogie zur ausschlie lich f r M nner geltenden Erkl rung der Menschen- und B rgerrechte von 1789 - die 'D claration des droits de la femme et de la citoyenne'. In dieser "Erkl rung der Rechte der Frau und B rgerin" forderte sie die v llige Gleichberechtigung der Geschlechter in allen Bereichen des gesellschaftlichen und politischen Lebens. Am Beispiel Olympe de Gouges' zeigt sich, dass auch Frauen sich w hrend der Franz sischen Revolution f r ihre Rechte einsetzten. Die Gleichheit der Frau wurde in Frankreich erst im Jahre 1946 in der "Pr ambule de la constitution du 27 octubre 1946" gesetzlich verankert: "La loi garantit la femme, dans tous les domaines, des droits gaux ceux de l'homme." Bereits hier wird deutlich, wie viel Zeit noch nach der Aufkl rung vergehen musste, um eine gesetzlich garantierte Gleichstellung der Frau zu erlangen. (...) Gerade im 18. Jahrhundert, dem 'si cle des lumi res', wurde die Entwicklungsgeschichte der "weiblichen Bildung" durch zahlreiche Publikationen von p dagogischen Werken beeinflusst. Bereits 15 Jahre vor Ver ffentlichung von Jean-Jacques Rousseaus p dagogischem Erziehungsroman ' mile ou De l' ducation' ("Emile oder ber die Erziehung") im Jahre 1962 formulierte Fran oise de Grafigny ihre Gedanken zu Moral, Kultur und Gesellschaft und bte Kritik an der Gesellschaft, an der Eroberung |