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Erklärungskraft und Grenzen des spoiler-Konzeptes am Fallbeispiel der Hizbullah
Contributor(s): Küpeli, Ismail (Author)
ISBN: 3640270320     ISBN-13: 9783640270323
Publisher: Grin Verlag
OUR PRICE:   $36.01  
Product Type: Paperback - Other Formats
Language: German
Published: February 2009
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BISAC Categories:
- Political Science | International Relations - Diplomacy
Physical Information: 0.07" H x 5.83" W x 8.27" (0.11 lbs) 28 pages
 
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Publisher Description:
Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Region: Naher Osten, Vorderer Orient, Note: 1,3, Universit t Duisburg-Essen, 17 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Wie l sst sich Frieden erreichen und nachhaltig konsolidieren? Die Antworten auf diese Frage sind vielf ltig. Neben Ans tzen, die von einem grunds tzlichen Interesse aller Akteure am Frieden ausgehen, hat seit Mitte der 1990er Jahre das spoiler-Konzept an Bedeutung gewonnen. Hier wird argumentiert, dass die erfolgreiche Etablierung und Umsetzung von Friedensabkommen zur Beendigung von Konflikten mit Beteiligung von (nicht-staatlichen) Gewaltakteuren von vielen Faktoren abh ngt, die nicht alle gen gend gew rdigt wurden. Neben Ma nahmen zur Schaffung von Sicherheit, power-sharing und Vers hnung der fr heren Kriegsgegner ist ebenfalls die Identifizierung von "spoilern", d.h. von Akteuren, die einen "Friedensprozess unterlaufen, blockieren oder sabotieren" (Schneckener 2003: 4) und ein ad quater Umgang mit ihnen notwendig. Dies ist des Weiteren auch deswegen relevant, weil Friedensprozesse besondere Risiken erzeugen und in vielen F llen die "casualties of failed peace ...] infinitely higher than the casualties of war" (Stedman 1997: 5) sind. Die bisherige Forschung ber spoiler ist durch die Perspektive der internationalen und westlichen Akteure gepr gt. Dies f hrt auch dazu, dass beim Umgang mit spoilern der Schwerpunkt auf die Ma nahmen der internationalen Akteure gelegt wird. So sei etwa " t]he crucial difference between the success and failure of spoilers" die "role played by international actors" (Stedman 1997: 6). ber die internen Prozesse, durch die Akteure sich zu spoilern entwickeln und ggf. auch wieder zu mehr Kooperation im Friedensprozess finden, ist noch wenig bekannt. Als ein Beispiel f r einen spoiler, der verschiedene Stadien durchlebte und trotz vieler Widerspr chlichkeiten und anzunehmender Hindernisse den Friedensprozess akzeptierte