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Inwiefern erfüllt die s-Fuge in Determinativkomposita die Merkmale/Kriterien einer Kompositionsfuge?: Ausarbeitung des Themas für die Magisterklausur
Contributor(s): Nedelcheva, Elmira (Author)
ISBN: 3640283341     ISBN-13: 9783640283347
Publisher: Grin Verlag
OUR PRICE:   $38.86  
Product Type: Paperback
Language: German
Published: March 2009
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BISAC Categories:
- Language Arts & Disciplines
- Literary Criticism
Physical Information: 0.16" H x 5.83" W x 8.27" (0.22 lbs) 68 pages
 
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Publisher Description:
Examensarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Germanistik - Linguistik, Note: 1,3, Ruprecht-Karls-Universit t Heidelberg, 27 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Fugenelemente - wie -s- in dt. Volk-s-musik werden h ufig mit Genitiv- und Pluralmarkern assoziiert. Die Verbindung mit Flexiven ist nicht verwunderlich, denn Fugenelemente stimmen in den meisten F llen mit einem typischen Genitiv- oder Pluralflexiv des Deutschen berein. Ist aber die Volk-s-musik wirklich die 'Musik des Volkes'? Warum hei t sie dann nicht Volkes-musik? Die genannten Beispiele weisen auf zentrale Probleme in der Systematik der Fugenelemente hin: Die Assoziation mit Flexiven scheint in den Einzelsprachen h ufig im ersten Augenblick sinnvoll zu sein, wird aber bei n herer Betrachtung des Systems schnell wieder zerschlagen. Warum hei t es z. B. im Deutschen K nig-s-hof, der sich genitivisch mit 'Hof des K nigs' umschreiben l sst, aber auch Verbindung-s-glied, das weder genitivische Umschreibung mit 'Glied der Verbindung' zul sst (eher wird eine Pr positionalphrase wie 'Glied zur Verbindung' verlangt) noch einer Genitivform entspricht: *der Verbindungs. Warum hei t es au erdem Hand-O-tuch und nicht H nd-e-tuch, obwohl man es doch immer mit beiden H nden benutzt? Diese Beispiele gen gen, um die zentralen Fragen der vorliegenden Arbeit zu illustrieren: Die Fugenelemente erscheinen auf den ersten Blick kaum systematisierbar. Dass Systematisierung zu einem gewissen Grade trotzdem erreicht werden kann, haben jedoch zahlreiche gr ere Arbeiten zum Deutschen erwiesen. Die vorliegende Analyse versucht einen Einblick in die Problematik der -s-Fuge, die die Morphemgrenze zwischen zwei substantivischen Konstituenten bezeichnet, zu vermitteln und besch ftigt sich weiterhin mit der Frage, inwiefern dieses Fugenelement die vermuteten allgemeinen Funktionen der Fugenelemente -en, -ens, -n, -e, -er erf llt und vor allem welche Regularit ten ihr Auftreten bewirken. Insbesondere sollen