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Das Lügenverbot bei Kant: Untersucht in seiner Schrift: "Über ein vermeintes Recht aus Menschenliebe zu lügen"
Contributor(s): Hauner, Philipp (Author)
ISBN: 3640286715     ISBN-13: 9783640286713
Publisher: Grin Verlag
OUR PRICE:   $36.01  
Product Type: Paperback
Language: German
Published: March 2009
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BISAC Categories:
- Political Science | Reference
Physical Information: 0.04" H x 7" W x 10" (0.12 lbs) 20 pages
 
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Publisher Description:
Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Politik - Methoden, Forschung, Note: 1,3, Ludwig-Maximilians-Universit t M nchen (Geschwister Scholl Institut f r politische Wissenschaft), Veranstaltung: Immanuel Kants politische Philosophie, Sprache: Deutsch, Abstract: Einleitung "Einen Fehler durch eine L ge zu verdecken hei t, einen Flecken durch ein Loch zu ersetzen", so tadelte schon Aristoteles die Unwahrhaftigkeit. Dass L gen uns ohne Umwege in die Verdammnis f hrten, wusste Jean Jacques Rousseau, der einmal von sich gab: "Wenn nur die L ge uns retten kann, so ist es aus, so sind wir verloren." Die Verachtung f r die L ge war den allermeisten Philosophen - von Aristoteles bis Hannah Arendt - gemein, auch wenn sie in anderen Aspekten grunds tzlich verschiedene Auffassungen vertraten. Diese weitgehende bereinstimmung ist aber nicht sehr verwunderlich: Da die Philosophie die Suche nach der Wahrheit ist, steht die L ge dem philosophieren logischerweise im Weg, denn sie versucht die Wahrheit zu kaschieren. Die L ge ist sozusagen der gr te Feind der Philosophen. Dieses selbstgen gsame Kriterium reicht aber nat rlich nicht aus, um die L ge als endg ltig verwerflich zu deklarieren. Im Hauptteil wird deswegen ausf hrlich auf die wichtige und komplexe Argumentation Kants gegen die L ge, bzw. deren Einsatz, eingegangen. Doch zun chst gilt es zu kl ren: Was ist die L ge berhaupt? "Exagerer n est pas mentir" - bertreiben ist nicht gleich l gen, so lautet ein franz sisches Sprichwort und es impliziert die definitorische Schwierigkeit, die "das L gen" mit sich bringt. Ist das blo e Verschweigen dem L gen gleichzusetzen? Wie verh lt es sich mit H flichkeitsl gen? Eine g ngige und noch heute sehr brauchbare Definition der L ge brachte Augustinus: "Die L ge ist eine Aussage mit dem Willen, falsch auszusagen."(1) Er verschrieb sich einer erstmalig umfassenden Kritik der L ge, die mit religi sen Argumenten arbeitet. Da Gott die Wahrheit sei, k nne die L ge mit Gottesmord ver