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Ruanda: Publizistische Verkürzung der Ursachen des Genozids?: Versuch einer Konflikterhellung
Contributor(s): Engel, Jens (Author)
ISBN: 3640291247     ISBN-13: 9783640291243
Publisher: Grin Verlag
OUR PRICE:   $37.53  
Product Type: Paperback
Language: German
Published: March 2009
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BISAC Categories:
- Political Science | International Relations - Diplomacy
Physical Information: 0.15" H x 5.83" W x 8.27" (0.21 lbs) 64 pages
 
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Publisher Description:
Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Region: Afrika, Note: 1,7, Otto-von-Guericke-Universit t Magdeburg (Institut f r Politikwissenschaften), Veranstaltung: Identit t, Ethnizit t und Konflikt, 50 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Ruanda, ein Land in Ostafrika gerade mal so gro wie das Bundesland Hessen, scheint bis in die fr hen 1990er eine nur marginalisierte Rolle in der Welt gespielt zu haben. Am 6. April 1994 f llt der Startschuss f r den effizientesten V lkermord, so sagt man, seit dem Zweiten Weltkrieg. 500.000 bis 1.000.000 Menschen werden in nur 100 Tagen get tet - die Internationale Gemeinschaft versagt. Eine anschlie ende Aufarbeitung ist auf verschiedenen Ebenen angesiedelt: in Politik, Medien, Wissenschaft etc. Doch noch immer, und auf all diesen Ebenen, st t man nach wie vor, zumindest in der westlichen Gesellschaft, auf den Mythos zweier primordialer Ethnien, deren Feindschaft sich bis zum V lkermord aufgebaut hatte. Teilweise dr ngt sich dem Verfasser dieser Arbeit der Eindruck auf, dass sich die Wissensproduktion rund um den ethnischen Konflikt in Ruanda an Hesses ‛Feuilletonistischer Epoche' anlehnt. Dort "bilden die Feuilletons] die Hauptnahrung der bildungsbed rftigen Leser, berichten oder vielmehr ‛plaudern' ber tausenderlei Gegenst nde des Wissens ...] und die Beibringung, Sichtung und Formulierung all dieser Mitteilungen trug durchaus den Stempel der rasch und verantwortungslos hergestellten Massenware" (Hesse 2007: 17-19). ...] Exemplarisch soll in dieser Arbeit der Aufsatz Mahmood Mamdanis ‛Making Sense of Political Violence in Postcolonial Africa' hinterfragt werden (vgl. Mamdani 2002). Mamdani versucht darin den V lkermord zu durchdringen und verst ndlich zu machen, was ihm auch augenscheinlich gelingt. Bei n herer Betrachtung muss man allerdings feststellen, dass seine Schematisierung nicht die ganze Komplexit t des Genozids erfasst. Damit leistet er einer zu einf