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Biobanken und Datenschutz
Contributor(s): Giedke, Anna (Author)
ISBN: 3640301226     ISBN-13: 9783640301225
Publisher: Grin Verlag
OUR PRICE:   $64.51  
Product Type: Paperback
Language: German
Published: May 2009
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Additional Information
BISAC Categories:
- Law | Media & The Law
- Law | International
Physical Information: 0.3" H x 5.7" W x 8.1" (0.35 lbs) 102 pages
 
Descriptions, Reviews, Etc.
Publisher Description:
Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Jura - Datenschutz, Note: 15 Punkte, Universit t Passau, Veranstaltung: Schwerpunktbereich Medien- und Kommunikation, Sprache: Deutsch, Abstract: Biobanken sind Sammlungen von K rpersubstanzen, die mit umfangreichen Zusatzinformationen ber ihre Spender verkn pft sind. Sie dienen der Erforschung weitverbreiteter Krankheiten ("Volkskrankheiten") und der Entwicklung wirksamerer und nebenwirkungs rmerer Medikamente. Neben K rpersubstanzen werden in Biobanken gesundheits- und lebensstilbezogene sowie genealogische Daten des Spenders gespeichert. Grund hierf r ist, dass die weitestverbreiteten Krankheiten so genannte multifaktoriell bedingte Krankheiten sind. Das hei t, nicht die Mutation nur eines einzelnen Gens ist f r die Entstehung dieser Krankheiten verantwortlich (monogenetische Krankheiten), sondern die Ver nderung mehrerer Gene sowie Umwelt- und Lebensstilfaktoren. Zudem bedarf es der umfangreichen Daten in Biobanken um genetische Profile zu identifizieren, die die Wirkungs- und Nebenwirkungswahrscheinlichkeit von medikament sen Substanzen beeinflussen. Aus mehreren Gr nden sind diese Datensammlungen (datenschutz)rechtlich besonders interessant: Es handelt sich um eine ungew hnlich gro e Anh ufung sensibler Daten. Insbesondere zellhaltige K rperstoffe enthalten die gesamte biologische Grundinformation ber einen Menschen in chemisch codierter Form. Zwar ist diese heute noch l ngst nicht vollst ndig ablesbar, doch der Fortschritt in Wissenschaft und Technik wird es erm glichen, den K rperproben zuk nftig sehr viel mehr Informationen zu entnehmen. Auch Informationen, von deren Existenz Spender und Forschender zur Zeit der Abnahme noch keine Kenntnis haben, k nnen m glicherweise in Zukunft aus den Proben gewonnen werden. Aus datenschutzrechtlicher Sicht fragt sich zun chst, ob die K rperproben, die in codierter Form besondere pers nliche Daten enthalten, selbst als solche zu qualifizieren sind. Ferner, ob die m gliche E