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Über den Geschmack - physiologisch und ästhetisch
Contributor(s): Heiduck, Karin (Author)
ISBN: 3640316479     ISBN-13: 9783640316472
Publisher: Grin Verlag
OUR PRICE:   $37.53  
Product Type: Paperback
Language: German
Published: May 2009
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Additional Information
BISAC Categories:
- Social Science | Ethnic Studies - General
- Philosophy
Physical Information: 0.15" H x 5.83" W x 8.27" (0.21 lbs) 64 pages
 
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Publisher Description:
Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Philosophie - Praktische (Ethik, sthetik, Kultur, Natur, Recht, ...), Note: keine, FernUniversit t Hagen, Sprache: Deutsch, Abstract: In der vorliegenden Hausarbeit sollen sowohl der physiologische als auch der sthetische Geschmack sowie deren gegenseitige Beeinflussung betrachtet werden. Der Geschmackssinn, der in den meisten Sinnestheorien zu den niederen, leibnahen und gef hlsgebundenen Sinnen gez hlt wird, steht in dem Ruf, verglichen mit anderen Sinnen, physiologisch extrem unterentwickelt zu sein und nur einen geringen Beitrag zum Erkennen der Welt leisten zu k nnen. In deutlichem Widerspruch zu diesen wissenschaftlichen Charakterisierungen steht der gesellschaftliche Gebrauch des Geschmacks, der "eng mit der sthetischen Urteilskraft und dem Verm gen, zu verallgemeinerungsf higen Urteilen zu gelangen", verbunden ist (Barl sius 2000: 59-62). Die vorliegende Arbeit wurde vom Reader zum Pr senzseminar "Philosophie des Kulinarischen" (R ttgers/Konersmann 2008) inspiriert und kann nicht umhin, sich einen Vergleich einzuverleiben, den Rigotti zwischen Philosophie und Kochen zieht. Nach Rigotti ist die Wechselbeziehung zwischen Einheit und Vielfalt, aus der die Philosophie ihre Themen und ihre disziplin re Besonderheit entwickelt hat, das "Zergliedern, Entgegensetzen und neu Zusammenf gen, unter dem Einfluss von Ahnungen, Eingebungen und tiefen Notwendigkeiten", auch in der K che zu beobachten: "Bestehen Zubereitung des Essens und Kochen nicht eben im Zerlegen und neu Zusammensetzen, im Mahlen und Verr hren, im Schneiden und Vermischen?" (2003: 52-54) Genau diese Operationen sollen auch in dieser philosophischen Hausarbeit Anwendung finden und eine Vielfalt an gedanklichen Zutaten, sprichw rtlich "Kraut und R ben", zu einer abgerundeten Einheit zusammenf gen. Das zweite Kapitel besch ftigt sich mit der Physiologie des Geschmacks und beleuchtet zum einen Sinnestheorien, die den Geschmack als "niederen" Sinn klassifizie