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Humanabfälle: Zur Anwendbarkeit des Müllbegriffs auf Körpersubstanzen und dem Umgang mit 'Humanabfällen'
Contributor(s): Jacobi, Moritz (Author)
ISBN: 3640321103     ISBN-13: 9783640321100
Publisher: Grin Verlag
OUR PRICE:   $20.61  
Product Type: Paperback
Language: German
Published: May 2009
* Not available - Not in print at this time *
Additional Information
BISAC Categories:
- Social Science | Ethnic Studies - General
- Social Science | Anthropology - Cultural & Social
Physical Information: 0.15" H x 5.83" W x 8.27" (0.21 lbs) 64 pages
 
Descriptions, Reviews, Etc.
Publisher Description:
Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Kulturwissenschaften - Sonstiges, Note: 1,0, Humboldt-Universit t zu Berlin (Institut f r Kunst- und Kulturwissenschaft), Veranstaltung: Kulturgeschichte und sthetik des M lls, Sprache: Deutsch, Abstract: Es sollen hier berlegungen zur Wertkategorie M ll aus kulturwissenschaftlicher Perspektive auf ihre Implikationen hinsichtlich des biophysiologischen Abfalls des menschlichen K rpers berpr ft werden. Dabei sollen, neben einer Einordnung von Humanabf llen in Michael Thompsons Modell des G terumlaufs (mit Hinf hrung auf die Problematik einer solchen Analogie) und Gedanken ber ihre Entstehung und Verwendung, auch die juristische Betrachtungsweise und die Reglementierung der Entsorgungspraxis Beachtung finden. Auff llig ist, dass in der deutschsprachigen Literatur zur Fragmentierung des K rpers haupts chlich der symbolische Umgang mit und Repr sentation von K rperteilen sowie (Zer)St rung des K rperbildes als Topoi in bildender Kunst, Literatur und Sprache im Fokus stehen. Wo es um reelle Fragmentierungen von K rpern geht, verl uft die Darstellung oft entlang der Kausalit t und der Kompensation, d.h. Ethologie des Verlusts in der Medizin und Prothetisierung des K rpers als wissenstheoretisches Telos der Menschheit. Die subjektzentrierte Betrachtung der Ursachen und Folgen von Fragmentierung umgeht dabei das Objekt, das im Vorgang der Absonderung von K rpern entsteht. Eine ad quate Adressierung abgesonderter K rpersubstanzen und abgetrennter K rperteile selbst als Gegenstand kultureller Praxis steht dagegen noch aus. Die Konfrontation mit der Tatsache, das unsere Kultur nach wie vor an menschlichen, biologischen >RestenR ckst ndenUnber hrbarkeit