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Sicherheit und Ordnung bei Fußballgroßereignissen
Contributor(s): Ruhs, Florian (Author)
ISBN: 3640347056     ISBN-13: 9783640347056
Publisher: Grin Verlag
OUR PRICE:   $38.86  
Product Type: Paperback
Language: German
Published: June 2009
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Additional Information
BISAC Categories:
- Law | Government - State, Provincial & Municipal
Physical Information: 0.17" H x 5.83" W x 8.27" (0.23 lbs) 72 pages
 
Descriptions, Reviews, Etc.
Publisher Description:
Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Jura - ffentliches Recht / Sonstiges, Note: 12, Veranstaltung: Seminar Sport und Recht 2008, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Katalog polizeilichen und privatrechtlichen Ma nahmen des Einschreitens ist sichtlich beschr nkt. Besonders, da man jede staatliche Beschr nkung an dem hohen Gut des Verfassungsrechts messen muss. Diese hoch angelegte Grenze wird dennoch oft touchiert. Dies ist aber in den meisten F llen mit den Grundrechten der Betroffenen zu vereinbaren. Bei St rern, die potentiell Leib und Leben ihrer Mitmenschen oder ein anderes hohes Gut gef hrden, wird man regelm ig eine Verh ltnism igkeit erkennen k nnen. Sofern Dritte von dem Einschreiten ber hrt werden, muss die Rechtfertigung noch eine Stufe h her angelegt werden, da die Grundrechte jener Nichtst rer keineswegs im gleichen Ma e beschnitten werden d rfen. Das hoheitliche Handeln verfolgt dabei im Wesentlichen das Ziel die ffentliche Sicherheit und Ordnung zu erhalten. Dieses stimmt wiederrum mit dem Interesse der friedlichen Zuschauer berein. Demnach kann man auch hier im Zweifel von einer Verh ltnism igkeit des Eingriffs ausgehen. Schlie lich darf man aber nicht verkennen, dass im Sonderfall das Ergebnis auch anders ausfallen kann. In der Praxis hat sich erwiesen, dass jedwedes staatliches Einschreiten im Zusammenhang mit Fu ballveranstaltungen effektiv Gefahren vorbeugt. Die Veranstalter haben auf Grund der im b rgerlichen Recht verankerten Privatautonomie schon von vornherein die M glichkeit eine Vielzahl von Pr ventivma nahmen einzurichten, soweit sie nicht gegen die Generalklauseln der Guten Sitten, der Sittenwidrigkeit oder sonstigen Normen des Zivilrechts versto en. So verlangen sie dem Vertragspartner schon im Vorfeld ab, auf sicherheitsgef hrdendes Verhalten zu verzichten. Bei einem widerrechtlichen Versto gegen die Vertragsbedingungen beh lt sich der Veranstalter vor, Sanktionen gegen den betroffenen Besucher auszusprechen. Erwiesen