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Interkulturelle und antirassistische Erziehung: 'Rasse' ist ein Ergebnis des Rassismus und nicht dessen Voraussetzung (Philip Cohen)
Contributor(s): Asser, Silvia (Author)
ISBN: 3640350022     ISBN-13: 9783640350025
Publisher: Grin Verlag
OUR PRICE:   $42.28  
Product Type: Paperback
Language: German
Published: June 2009
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Additional Information
BISAC Categories:
- Education | Philosophy, Theory & Social Aspects
- Education | Educational Policy & Reform
Physical Information: 0.2" H x 5.83" W x 8.27" (0.27 lbs) 84 pages
 
Descriptions, Reviews, Etc.
Publisher Description:
Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich P dagogik - Interkulturelle P dagogik, Note: 1,0, Universit t Potsdam (Institut f r Erziehungswissenschaft), Veranstaltung: Rassismustheorien, Sprache: Deutsch, Abstract: Da sich die Bundesrepublik Deutschland auf dem Weg in eine heterogene, plurale und multikulturelle Gesellschaft befindet, setzen sich auch unsere heutigen Grundschulklassen h ufig aus Kindern unterschiedlichster Nationalit ten zusammen. Besonders im Westen der Republik und in den Gro st dten werden viele Schulen mit Sch lerInnen unterschiedlicher ethnischer Herkunft besucht. Aufwachsen in Deutschland bedeutet somit ein Leben in und mit Vielfalt und Verschiedenheit. Sowohl in der Schule als auch im au erschulischen Bereich gibt es Begegnungen mit anderen Lebensweisen, Traditionen, Kulturen und Religionen. Gerade aber die Begegnung mit dem "Fremden" birgt ein gewisses Konfliktpotential, wobei das Interkulturelle Lernen ein hilfreicher Beitrag f r das gemeinsame Miteinander mit Menschen anderer Herkunftsl nder sein kann. Da sich das Interkulturelle Lernen aber auch dem Kritikpunkt des "naiven Kulturalismus" aussetzen muss, wird in dieser Arbeit der Schwerpunkt insbesondere auf die antirassistische Erziehung gelegt. Rassismus wiederum ist ein so weitreichender Begriff, der sich in so zahlreichen Variationen ausdr cken kann, dass es zun chst eines Definitionsversuches bedarf. Meist werden rechtsextreme, gewaltt tige bergriffe gegen "Fremde" mit Rassismus assoziiert. Mindestens genauso besorgniserregend sollte aber auch die weite Verbreitung von Stereotypen und ethnischen Vorurteilen unter den Heranwachsenden beiderlei Geschlechts sein. Differenzierte Kenntnis und Akzeptanz anderer Lebensweisen und kultureller Identit ten kann bei Kindern nicht vorausgesetzt werden; darum finden sich bei ihnen vielfach hnliche Voreingenommenheiten wie bei Erwachsenen wieder. Solche (rassistischen) Stereotypisierungen funktionieren als eine Art Wir-und-sie-Unterscheidung,