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Das Anselmianische Argument für die Existenz Gottes
Contributor(s): Korte, Elmar (Author)
ISBN: 3640351010     ISBN-13: 9783640351015
Publisher: Grin Verlag
OUR PRICE:   $36.01  
Product Type: Paperback - Other Formats
Language: German
Published: June 2009
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Additional Information
BISAC Categories:
- Philosophy | History & Surveys - Medieval
Physical Information: 0.05" H x 7" W x 10" (0.13 lbs) 24 pages
Themes:
- Chronological Period - Medieval (500-1453)
 
Descriptions, Reviews, Etc.
Publisher Description:
Studienarbeit aus dem Jahr 1997 im Fachbereich Philosophie - Philosophie des Mittelalters (ca. 500-1300), Note: gut +, Rheinisch-Westfälische Technische Hochschule Aachen (Philosophisches Institut), Veranstaltung: GOTTESBEWEISE. DIE DISKUSSION VON ANSELM VON CANTERBURY UND THOMAS VON AQUIN ÜBER DESCARTES ZUR GEGENWART, 6 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Mit gro er Selbstverständlichkeit wird der Gottesbeweis von Anselm von Canterbury als ontologischer Gottesbeweis bezeichnet. Dabei hat erst Immanuel Kant dem Argument diesen Namen verliehen. Nun stellt sich die Frage, ob Kant diese begriffliche Bestimmung mit Berechtigung vollzogen hat. In dem Begriff ontologisch ist das griechische Wort on (seiend) enthalten. Da Anselm das Seien von Gott als unwiderlegbar zu beweisen versucht und dies nach seiner Überzeugung auch geschafft hat, ist die Bezeichnung ontologischer Gottesbeweis meiner Meinung nach durchaus verständlich. Das Seien von Gott ist wohl der zentrale Gedanke des Beweises, wobei z.B. der Ursprung des Universums, der für andere Gottesbeweise von Bedeutung ist, für Anselm überhaupt keine Rolle spielt. Auch wenn man bei der aristotelischen Vorstellung vom "unbewegten Beweger" vielleicht von einem Gottesbeweis sprechen kann, so gilt das anselmianische Argument als erster historischer Beweis. Er wurde seit seiner Erscheinung im 11. Jahrhundert sehr oft diskutiert, erörtert, aber auch widerlegt. Angefangen hat die Diskussion mit der sogenannten Anselm-Gaunilo Kontroverse: Der Mönch Gaunilo von Marmoutiers versuchte kurz nach der Veröffentlichung des Beweises, diesen zu widerlegen, woraufhin Anselm prompt Stellung nahm und seinerseits versuchte, den Einwand Gaunilos zu widerlegen. Die historische Debatte ging dann weiter über Thomas von Aquin, Rene Descartes, Immanuel Kant, G.W.F. Hegel bis ins 20. Jahrhundert, wo der Beweis von Alvin Platinga, J. L. Mackie oder Wolfgang Stegmüller wiederaufgenommen wurde. Ich möchte mich bei der Besprec