Limit this search to....

Kategorisierung literarischer Texte: Ein Ansatz erarbeitet aufgrund der analogistischen Struktur von "Skola dlja durakov" von Sasa Sokolov
Contributor(s): Friesen, Katharina (Author)
ISBN: 3640421515     ISBN-13: 9783640421510
Publisher: Grin Verlag
OUR PRICE:   $74.58  
Product Type: Paperback
Language: German
Published: September 2009
Qty:
Additional Information
BISAC Categories:
- Language Arts & Disciplines
- Literary Criticism
Physical Information: 0.31" H x 5.83" W x 8.27" (0.40 lbs) 132 pages
 
Descriptions, Reviews, Etc.
Publisher Description:
Magisterarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Germanistik - Literaturgeschichte, Epochen, Note: 1,3, Eberhard-Karls-Universit t T bingen (Slavisches Seminar ), Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit besch ftigt sich vor allem mit der Kategorisierung literarischer Texte. Allerdings verfolgt sie den etwas ungew hnlichen Ansatz, dass sie allgemeine poetologische und literaturtheoretische Ans tze vor allem aus den Strukturen eines einzelnen literarischen Textes herleitet und diese versucht durch das Heranziehen weiterer literarischer und literaturtheoretischer Texte zu unterst tzen. Bei diesem zentralen literarischen Text handelt es sich um Sasa Sokolovs "Skola dlja durakov". M glich wird diese radikal induktive Vorgehensweise aufgrund des besonderen Aufbaus von "Skola dlja durakov". Ich bezeichne die Struktur dieses Textes als "analogistisch". Das bedeutet, dass sowohl in der Form als auch im Inhalt des Textes analogisierende Merkmale die differenzierenden Merkmale bei weitem bersteigen, was zu ganz bestimmten formalen Effekten und semantischen Implikationen f hrt. Eine wesentliche Wirkung der analogistischen Struktur von "Skola dlja durakov" ist, dass absolut jeder semantische oder formale Komplex sich mit allen anderen semantischen oder formalen Einheiten des Textes in einer Beziehung gegenseitiger Teilhabe und gegenseitigen Einflusses befindet. Dadurch kommt es in "Skola dlja durakov" zu einer st ndigen Zirkulation von Form und Sinn. Diese Bewegung erfasst auch die Kategorisierung des Textes. Im Rahmen von Sokolovs Text wird dadurch deutlich, dass Textkategorien, so wie alle anderen Kategorien, sich zueinander nicht in einem Verh ltnis v lliger Diskretion, sonder in einem Verh ltnis gegenseitiger Abstufung befinden. Dieses Verh ltnis tritt um so deutlicher zutage, je weniger differenziert die formalen und inhaltlichen Aspekte sind, durch die ein bestimmtes Kategorisierungssystem indiziert wird. Da es ein programmatisches Ziel von "Skola dlja durakov" ist, die Gren