Lebendige Erzählkultur in der Grundschule: Gemeinsames Erfinden von Sagen Contributor(s): Doeppner, Kathrin (Author) |
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ISBN: 3640435079 ISBN-13: 9783640435074 Publisher: Grin Verlag OUR PRICE: $40.76 Product Type: Paperback Language: German Published: October 2009 |
Additional Information |
BISAC Categories: - Education | Educational Psychology |
Physical Information: 0.19" H x 5.83" W x 8.27" (0.25 lbs) 80 pages |
Descriptions, Reviews, Etc. |
Publisher Description: Examensarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich P dagogik - Schulp dagogik, Note: 1, Katholische Universit t Eichst tt-Ingolstadt, Sprache: Deutsch, Abstract: Es war einmal... Diese Einleitungsformel weckt Neugier, Erwartung und Vorfreude. Immer wenn jemand beginnt, eine Geschichte zu erz hlen, k nnen wir beobachten, wie Kinder mit leuchtenden Augen gespannt und mit gr ter Konzentration den Ausf hrungen lauschen. Geschichten wecken eine tiefe Sehnsucht - nach magischen Abenteuern, nach einer klar geordneten Welt, in der Gut und B se auf ihre rechten Pl tze verwiesen werden, nach Rhythmus und Ruhe und dem Prozess des Erz hlens und Zuh rens. Kinder brauchen Geschichten - und zwar m ndlich, frei und lebendig erz hlte Geschichten... Leider ist bei uns in Mitteleuropa die Tradition des Geschichtenerz hlens gro enteils verloren gegangen. Nur in wenigen Familien gibt es noch jemanden, der Geschichten auswendig erz hlen kann; oft wird nicht einmal mehr vorgelesen. Entsprechende Probleme bereitet vielen Kinder schon das Widergeben von Erlebtem, mehr noch das Erfinden von fantasievollen, eigenen Geschichten. Aus diesem Grund sollte in der Schule versucht werden, dem entgegenzusteuern und die Erz hlressourcen aller Kinder - so versteckt sie auch sein m gen - herauszulocken, aufzugreifen, zu unterst tzen und zu f rdern. Ein Besuch eines Erz hlseminars beim Bayerischen Rundfunk in M nchen weckte mein Interesse am Geschichtenerz hlen, woraus die Idee f r die vorliegende Arbeit entstand. Ein halbes Jahr besch ftigte ich mich in einer 4. Klasse mit Sprech- und H rerziehung, dem freien Sprechen vor der Gruppe und vielf ltigen Methoden der Erz hlpraxis im Unterricht. Als bergeordnetes Ziel setzte ich mir, eine gesellige und lebendige Erz hlkultur in der Klasse zu entfalten. Die Ausf hrung der gesamten Erz hlsequenz w rde den Rahmen der Arbeit sprengen, weshalb ich mich f r die Darstellung einer Teilsequenz entschieden habe, die ich als interessant und wichtig f r meine Arbeit einstufe u |