Über die Zukunft unserer Bildung: Anmerkungen zu Friedrich Nietzsches Bildungskritik Contributor(s): Arenz, Christian (Author) |
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ISBN: 3640448367 ISBN-13: 9783640448364 Publisher: Grin Verlag OUR PRICE: $36.01 Product Type: Paperback Language: German Published: October 2009 |
Additional Information |
BISAC Categories: - Religion | Theology |
Physical Information: 0.04" H x 7" W x 10" (0.12 lbs) 20 pages |
Descriptions, Reviews, Etc. |
Publisher Description: Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Theologie - Sonstiges, Note: 15, Universit t des Saarlandes (katholische Theologie), Sprache: Deutsch, Abstract: Im Fr hjahr des Jahres 1872 hielt Friedrich Nietzsche vor der Akademischen Gesellschaft in Basel eine Vortragsreihe mit dem Namen " ber die Zukunft unserer Bildungsanstalten". In diesen sehr "wagnerisch" gepr gten Vortr gen kritisiert Nietzsche die Bildungsanstalten auf mehreren Ebenen, wobei er hierbei die deutsche Volksschule, die deutsche Realschule, das deutsche Gymnasium und die deutsche Universit t im Terminus "Bildungsanstalt" subsumiert. Die bis heute zu den weniger erschlossenen Werken z hlende Vortragsreihe gewinnt in der Zeit des Bologna Prozesses, des Abiturs nach 12 Jahren und der Frage nach der Zukunft unserer Bildung wieder an Bedeutung. Doch wo setzt Nietzsche seine Kritik an und was beinhaltet sie? Es steht au er Frage, dass das Bildungssystem des 19. Jahrhunderts nicht mit dem unseren verglichen werden kann, sondern lediglich hnlichkeiten aufgezeigt werden k nnen, welche von der Kritik Nietzsches einbezogen werden. So m ssen zun chst einmal ber die damaligen gesellschaftlichen und politischen Gegebenheiten Merkmale des Bildungssystems des 19. Jahrhunderts beschrieben werden. Anschlie end wird der Bildungsbegriff Nietzsches genauer eingegrenzt, indem Nietzsches "Genius" beschrieben wird. Nun kann die eigentliche Kritik Nietzsches anhand zweier Dimensionen entwickelt werden, worauf hin dann konkret das Gymnasium, die Universit t und die Lehrerausbildung aus Sicht Nietzsches unter die Lupe genommen wird. Die hnlichkeiten zu unserem Bildungssystem werden dann in der abschlie enden Schlussbemerkung noch einmal ihre Aufmerksamkeit finden. |