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Gattungspoetische Überlegungen zu Rudolfs von Ems Roman "Der guote Gêrhart"
Contributor(s): Tischer, Karsten (Author)
ISBN: 3640451996     ISBN-13: 9783640451999
Publisher: Grin Verlag
OUR PRICE:   $49.31  
Product Type: Paperback
Language: German
Published: November 2009
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Additional Information
BISAC Categories:
- Language Arts & Disciplines
- Literary Criticism | European - German
Physical Information: 0.05" H x 8.27" W x 11.69" (0.20 lbs) 26 pages
Themes:
- Cultural Region - Germany
 
Descriptions, Reviews, Etc.
Publisher Description:
Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Germanistik - ltere Deutsche Literatur, Medi vistik, Note: 2,7, Friedrich-Schiller-Universit t Jena (Institut f r Germanistische Literaturwissenschaft), Veranstaltung: Rudolf von Ems: 'Der gute G rhart', Sprache: Deutsch, Abstract: "Der Roman hat im Laufe seiner langen Geschichte so vielgestaltige Gebilde hervorgebracht, da man ihn als eine literarische Gattung innerhalb des Epischen nicht definieren kann, wohl aber beschreiben, wie er in einer bestimmten Zeit ausgesehen hat, was er erz hlt, wie er gebaut war und - sofern man dar ber etwas wei - was Autoren und Publikum von ihm hielten." Mit diesen Worten steigt Xenja von Ertzdorff in ihre Untersuchung zum literarischen Schaffen des Rudolfs von Ems ein. Gerade das Erstlingswerk des sp th fischen Autors Rudolf, 'Der guote G rhart' bedient hervorragend diese Formulierung. Denn obwohl sich die Wissenschaftler bei dem um 1210/11 bis 1214/15 entstandenen Werk formal auf die Gattung des 'Versromans' einigen konnten, ist eine exakte Festlegung aus der inhaltlichen Perspektive heraus nicht wirklich erfolgt. Dementsprechend verschieden fallen die Interpretationen unter diesem Gesichtspunkt aus. Das best tigt, was Wolfgang Walliczek ber Rudolfs Werk festh lt: Es ist ein "literarische s] Novum" und l sst sich demzufolge nur schwer in die g ngigen Kategorien einordnen. Dennoch wurde es nat rlich versucht, denn wie schon Umberto Eco sagte, " ...] sprechen B cher] immer von anderen B chern, und jede Geschichte erz hlt eine l ngst schon erz hlte Geschichte." Diese Annahme best tigt Hilkert Weddige, wenn er sagt, dass es damals " ...] nicht auf die Erfindung neuer Stoffe ankommt]." Die folgenden Seiten sollen die verschiedenen Einordnungsversuche erl utern und begr nden, inwieweit 'Der guote G rhart' in die jeweilige Gattung hineinpasst.