Die Rentenpolitik der rot-grünen Bundesregierung in den Jahren 2002-2005: Ein verteilungspolitischer Erfolg, oder die Anpassung an gesellschaftliche u Contributor(s): Schwab, Tobias (Author) |
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ISBN: 3640455002 ISBN-13: 9783640455003 Publisher: Grin Verlag OUR PRICE: $36.01 Product Type: Paperback Language: German Published: October 2009 |
Additional Information |
BISAC Categories: - Political Science | Political Ideologies - General - Political Science | Comparative Politics |
Physical Information: 0.12" H x 5.83" W x 8.27" (0.18 lbs) 52 pages |
Descriptions, Reviews, Etc. |
Publisher Description: Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Politik - Politische Systeme - Politisches System Deutschlands, Note: 1,3, Freie Universit t Berlin, Veranstaltung: Die politische konomie der Verteilungspolitik, 46 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Gesetzliche Rentenversicherung (GRV) z hlt zu den Kernbestandteilen des deutschen Sozialstaatsprinzips, wie es vor allem in Artikel 20 des Grundgesetzes festgeschrieben ist. ...] Im Laufe der Jahre ist die GRV zu einem Kernbestandteil der monet ren Versorgung nach dem Ausscheiden aus dem Erwerbsleben geworden, gleichwohl dieser Zweig der Sozialversicherung heute vor gro en Problemen steht. Niedrige Geburtenraten, eine l ngere Lebenserwartung und eine lahmende Binnenkonjunktur sind Schlagw rter, die in der politischen Auseinandersetzung immer wieder angef hrt werden. Berechnungen des Bundesministeriums f r Gesundheit und Soziale Sicherung und Analysen von Forschungsinstituten haben ergeben, dass in 30 Jahren nur noch zwei Erwerbspersonen die Rente f r einen Menschen im Ruhestand aufbringen. Gleichzeitig liegt die Geburtenrate bei 1,4 Kindern pro Frau. Die Lebenserwartung steigt kontinuierlich an. ...] Subsumiert wird diese gesellschaftliche Entwicklung unter dem Begriff des demographischen Wandels. Hinzu kommt, dass ein gro er Teil der Ausgaben f r die Rente bereits heute aus Steuermitteln finanziert wird. J hrlich berweist der Bundesfinanzminister fast 80 Milliarden Euro an die Rentenversicherungstr ger. Das politische Hauptaugenmerk liegt auf der H he des Beitragssatzes, der parit tisch zur H lfte von Arbeitnehmern und Arbeitgebern aufgebracht wird. Quer durch alle Parteien werden Reformans tze f r die GRV formuliert. Das hat nicht zuletzt der zur ckliegende Bundestagswahlkampf gezeigt. Dabei herrscht gro e Einigkeit dar ber, dass ein Reformbedarf besteht, die Umsetzung hingegen ist heftig umstritten. Es konkurrieren mehrere Vorschl ge. Einerseits wird zur berwindung der Finanzierungsl c |