Helden im 21. Jahrhundert: Ein Blick auf die sich nach Vorbildern sehnende Gesellschaft und die Analyse des Stücks 'Der Held der westlichen Welt' Contributor(s): Hoffmann, Annika (Author) |
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ISBN: 3640457781 ISBN-13: 9783640457786 Publisher: Grin Verlag OUR PRICE: $36.01 Product Type: Paperback - Other Formats Language: German Published: October 2009 |
Additional Information |
BISAC Categories: - Art - Performing Arts | Theater - Playwriting |
Physical Information: 0.07" H x 7" W x 10" (0.18 lbs) 36 pages |
Descriptions, Reviews, Etc. |
Publisher Description: Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Theaterwissenschaft, Tanz, Note: 1,7, Universit t zu K ln, Sprache: Deutsch, Abstract: Jack der Postbote schl ft gerade mit meiner Frau Oh Gott ...] Und all die verr ckten Kinder, die daheim auf der Nase tanzen Umbringen m sst man sie Ja ...] Neue Helden braucht das Land Mit diesen eindeutigen Worten beginnt Jan M ller-Wieland's Oper "Der Held der Westlichen Welt". Es geht um die Trostlosigkeit und Langweile, die die Menschen der "Westlichen Welt" versp ren, und um die Sehnsucht nach etwas Neuem, Spannendem, Aufregendem. Ein Held wird herbeigesehnt und erscheint auch. In Form eines kleinen, zierlichen, jungen Mannes, der behauptet, seinen Vater erschlagen zu haben. F r diese Tat wird er gefeiert und verehrt: " Ein Held Held befehle ". Doch bald muss die euphorische Menge erleben, dass der Vater noch lebt und ihr umjubelter Held gar keiner ist. Der Held, dem die Masse gestern noch zujubelte, wird morgen von ihr angespien, wenn das Schicksal ihn schlug. ...] Die Masse betrachtet dann den gefallenen Helden als ihresgleichen und r cht sich daf r, dass sie sich einer berlegenheit gebeugt hat, die sie nicht mehr anerkennt ...] Die Gl ubigen zertr mmerten stets voll Wut die Bildwerke ihrer fr heren G tter. In dieser Arbeit geht es um die Sehnsucht nach Helden, ihre Glorifizierung und ihren tiefen Fall, wenn sie nicht mehr gebraucht werden. Dazu wird das oben beschriebene St ck "Der Held der Westlichen Welt" analysiert und interpretiert. Dabei wird haupts chlich die Fassung von Jan M ller-Wieland ber cksichtigt, das Ursprungs-Theaterst ck "The Playboy of the Western World" von John Millington Synge wird als Vergleich ebenfalls herangezogen. Au erdem geht es in einem Teil der Arbeit um Helden in unserer heutigen Gesellschaft, da M ller-Wieland in seiner Oper diesen Aspekt aufgreift und parodiert. Es werden Gemeinsamkeiten und Unterschiede zwischen heutigen und fr heren Heroen aufgezeigt. Dabei liegt der Schwerpunkt a |