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Nicht nur gerechtfertigt und folgenlos: Eine Analyse der inhaltlichen und formalen Aspekte der Gewaltdarstellung in Zeichentrickserien
Contributor(s): Lehmann, Paul (Author)
ISBN: 3640462122     ISBN-13: 9783640462124
Publisher: Grin Verlag
OUR PRICE:   $37.53  
Product Type: Paperback
Language: German
Published: November 2009
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Additional Information
BISAC Categories:
- Social Science | Media Studies
- Philosophy | Ethics & Moral Philosophy
Physical Information: 0.08" H x 5.83" W x 8.27" (0.12 lbs) 32 pages
 
Descriptions, Reviews, Etc.
Publisher Description:
Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Medienethik, Note: 2,7, Universit t Siegen, Sprache: Deutsch, Abstract: Zahlreiche P dagogen und Wissenschaftler haben sich bereits mit der Thematik der Gewalt im Zeichentrickfilm auseinander gesetzt. Helga Theunert und Bernd Schorb untersuchten unter Anderem die Wahrnehmungsweise von Vorschulkindern in Bezug auf gewalthaltige Zeichentrickinhalte (vgl. 1996). Bernd Schneider befasste sich in seinen Studien mit den m glichen Konfliktl sungen in Zeichentrickfilmen (vgl. 1995). Ingrid Paus-Haase durchleuchtete die Heldenfiguren in Zeichentrickfilmen mit gewaltvollen Inhalten (vgl. 1992). Sie alle besch ftigen sich mit der Wirkung von Gewalt auf Kinder im Zeichentrickfilm. Allerdings bleiben sie relativ oberfl chlich, wenn es um die konkrete Gewaltdarstellung geht. Eine Ausnahme bildet dabei Claudia Rathmann, die in ihrer Analyse sowohl auf inhaltliche als auch formale Aspekte der Gewaltdarstellung beim Zeichentrickfilm eingeht (vgl. 2004). Allerdings liegt der Fokus ihrer Analyse lediglich auf "lustigen Cartoons". Vergleicht man die Hauptaussagen bez glich der dargestellten Gewalt in Zeichentrickfilmen der genannten Arbeiten, dann lassen sie sich in zwei Punkten zusammenfassen: 1. Gewalt im Zeichentrickfilm ist stets gerechtfertigt 2. Gewalt im Zeichentrickfilm bleibt stets folgenlos Unbestritten sind diese zwei angef hrten Punkte die wichtigsten Eigenschaften von Gewalt im Zeichentrickfilm. Allerdings gibt es unterschiedliche Rechtfertigungen und Motive, genauso wie es unterschiedliche Formen und sogar Funktionen von Gewalt in Zeichentrickfilmen gibt. Hoefer nennt z.B. die Faszination als eine m gliche Funktion von Gewalt im Zeichentrickfilm. Dadurch werden bereits die Kleinsten an das Fernsehprogramm gebunden und somit zu Opfern der Werbeindustrie (vgl. 1995, 246). Vollbrecht f hrt als weitere Funktion auch Angstbew ltigung auf (vgl. 2001, 169). Es wird sich zeigen, dass Gewalt im Zeichentrickfil