Über gnostische Denkstrukturen - Christliche Gnosis am Beispiel des Ptolemäus Contributor(s): Krüger, Alexander (Author) |
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ISBN: 3640482689 ISBN-13: 9783640482689 Publisher: Grin Verlag OUR PRICE: $36.01 Product Type: Paperback Language: German Published: November 2009 |
Additional Information |
BISAC Categories: - Philosophy | History & Surveys - Ancient & Classical |
Physical Information: 0.13" H x 5.83" W x 8.27" (0.19 lbs) 56 pages |
Themes: - Chronological Period - Ancient (To 499 A.D.) |
Descriptions, Reviews, Etc. |
Publisher Description: Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Philosophie - Philosophie der Antike, Note: 1,5, Otto-von-Guericke-Universit t Magdeburg (Philosophie), Veranstaltung: Ethik der Weltreligionen: Das Christentum, 17 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Der grunds tzlichen Charakteristik nach findet sich in der Gnosis eine Erl sungslehre, wie auch im Christentum, die einen Ausweg aus den Unzul nglichkeiten des irdischen Lebens zu kennen glaubt. Beide gehen im brigen von einer teleologisch konzipierten Heilsgeschichte aus. Am Anfang steht eine paradiesische Einheit, dann erf hrt diese einen tragischen Zwischenfall, der die materielle Welt entwickelt und zum Schluss steht die Wiederherstellung jener urspr nglichen Einheit und daraus folgend die Erl sung. In diesen Punkten herrschen die grunds tzlichen Gemeinsamkeiten zwischen Christentum und Gnosis. Nur wie diese Grundgedanken in die Theorie einflie en ist divergent. So gelangt die Gnosis zu v llig anderen Vorstellungen als das Christentum. Zu diesen gnostischen Vorstellungen stellt Foerster in "Die Gnosis. Zeugnisse der Kirchenv ter" f nf, wie er sie nennt, Hauptmomente vor: 1. Zwischen dieser Welt und dem unserem Denken unfassbaren Gott, dem Urgrund, ist ein un berbr ckbarer Gegensatz 2. Das Selbst, das Ich des Gnostikers, sein Geist oder seine Seele, ist unver nderlich g ttlich. 3. Dieses Ich aber ist in diese Welt geraten und von ihr gefangen und bet ubt worden und kann sich nicht selbst daraus befreien. 4. Erst ein g ttlicher Ruf aus der Welt des Lichtes l st die Bande der Gefangenschaft 5. Aber erst am Ende dieser Welt kehrt das G ttliche in dem Menschen zu seiner Heimat zur ck. |