Der Klimawandel in der öffentlichen Diskussion Contributor(s): Anikina, Nina (Author) |
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ISBN: 3640486722 ISBN-13: 9783640486724 Publisher: Grin Verlag OUR PRICE: $68.88 Product Type: Paperback Language: German Published: December 2009 |
Additional Information |
BISAC Categories: - Science | Earth Sciences - Geography - Science | Earth Sciences - Meteorology & Climatology |
Physical Information: 0.28" H x 5.83" W x 8.27" (0.35 lbs) 116 pages |
Descriptions, Reviews, Etc. |
Publisher Description: Masterarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Geowissenschaften / Geographie - Meteorologie, Aeronomie, Klimatologie, Note: 1,1, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Begriffe "Klimawandel", "Treibhauseffekt" und "Globale Erw rmung" sind heute Allgemeingut und haben ber die wissenschaftliche Diskussion hinaus Eingang in den allgemeinen Sprachgebrauch gefunden. In der breiteren ffentlichkeit herrscht der Eindruck vor, dass eine signifikante, kurzfristige und irreversible Erh hung der globalen Durchschnittstemperaturen l ngst wissenschaftlich unzweideutig erwiesen und die damit verbundenen negativen Folgewirkungen wie dramatische berschwemmungen, die Zunahme zerst rerischer Wirbelst rme und ein dauerhaftes Abschmelzen der Polkappen unaufhaltsam seien. Als Ausl ser f r diese besorgniserregende Kettenreaktion wurde der Mensch identifiziert. Beginnend mit der Industrialisierung Mitte des 19. Jahrhunderts habe der Mensch durch den exzessiven Verbrauch fossiler Brennstoffe und den unkontrollierten Aussto klimasch dlicher Treibhausgase (u.a. Kohlendioxid, Methan, Lachgas) derart massiv in das fragile Gleichgewichtssystem der Erde eingegriffen, dass die Zukunft der Menschheit schlechthin in Frage gestellt werden m sse. Die aktuelle Diskussion ber Ursachen und Folgen der anthropogen verursachten Erderw rmung wird dabei bestimmt durch emotional aufgeladene Schl sselbegriffe und Wortbilder wie "Klimakatastrophe" oder "Klimakollaps". Faktoren, die f r den Temperaturanstieg verantwortlich gemacht werden, werden plakativ als "Klimakiller" bezeichnet, die es unabh ngig von rationalen Effizienz berlegungen berall und allerorten gleicherma en zu bek mpfen bzw. zu beseitigen gilt. Diese Charakterisierungen dominieren den Diskurs und vermitteln beim Publikum den Eindruck einer nahenden und unausweichlichen Zuspitzung der Lage, in der nicht nur eine grundlegende und irreversible Ver nderung des Weltklimas, sondern der Verlust der menschlichen Lebensgrundlagen auf der Erde drohe. In |