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Zur Venusmotivik in "Das Marmorbild" von Joseph von Eichendorff
Contributor(s): Haller, Mathias (Author)
ISBN: 3640488598     ISBN-13: 9783640488599
Publisher: Grin Verlag
OUR PRICE:   $37.53  
Product Type: Paperback
Language: German
Published: December 2009
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Additional Information
BISAC Categories:
- Language Arts & Disciplines
- Literary Criticism
Physical Information: 0.08" H x 5.83" W x 8.27" (0.12 lbs) 32 pages
 
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Publisher Description:
Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: sehr gut, Universit t Z rich, Sprache: Deutsch, Abstract: Das von Joseph von Eichendorff haupts chlich 1816/17 verfasste und in Friedrich de la Motte Fouqu s 'Frauentaschenbuch' ver ffentlichte Marmorbild fand lange Zeit wenig Anklang bei der Leserschaft. Dass die Novelle von der fr hen Rezeption als "nach der neuesten Schriftstellermode", oder als "ein Gespensterspuk, ohne viel andere als usserliche Bedeutung" abgelehnt wurde, liegt laut Hanss v.a. an den vielen Formeln, Symbolen und Sinnbildern, die zum Grossteil schon dem Leser des 19. Jahrhunderts nicht mehr vertraut waren und so ein rein inhaltliches Lesen blockierten. Die j ngere Forschungsgeschichte hingegen zeigte bedeutend mehr Interesse an der Geschichte des jungen Dichters Florio, der in der italienischen Kleinstadt Lucca in den fantastischen Bann einer Venusstatue ger t. Sie wies dem Text gar die Bedeutung eines Schl sseltextes zu und dies gerade wegen seiner fr her bem ngelten Diffusit t. Die vorliegende Arbeit stellt in diesem Sinne einen weiteren Versuch dar, das Marmorbild als einen Text, der ber den blossen 'Gespensterspuk' hinaus geht, zu lesen. Dabei wird in einem ersten Schritt der motivische und stoffliche Hintergrund der Venus und der Statuenbelebung erarbeitet, um in einem zweiten Schritt, durch textnahe Lekt re, die vielen mit der Venus in Verbindung stehenden Motive, zu erl utern. Durch das Erarbeiten dieses venerischen Motivkomplexes l sst sich im Text das 'Venusreich' als einen von der brigen christlichen Welt getrennten Raum beschreiben. Dieser Dualismus bildet die Ausgangslage f r einen ersten Deutungsansatz. Darin soll diese Zweiteilung der erz hlten Welt in eine heidnische und eine christliche Sph re auf die Figurenkonstellation bertragen werden. Dies f hrt zu einer symmetrischen Gegen berstellung der Figuren. Im Weiteren Verlauf dieser Arbeit wird eine komplexere alternative Lekt re vorge