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Der demokratische Städter und die schönen Bauernmädchen in den Revolutionsjahren 1848/49: Gewalt, Differenzen und Stereotypen der Verfolgung in Fanny
Contributor(s): Kochner, Rebekka (Author)
ISBN: 3640491874     ISBN-13: 9783640491872
Publisher: Grin Verlag
OUR PRICE:   $38.86  
Product Type: Paperback
Language: German
Published: December 2009
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Additional Information
BISAC Categories:
- Language Arts & Disciplines
- Literary Criticism | European - German
Physical Information: 0.09" H x 5.83" W x 8.27" (0.13 lbs) 36 pages
Themes:
- Cultural Region - Germany
 
Descriptions, Reviews, Etc.
Publisher Description:
Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,0, Universit t Mannheim (Seminar f r Deutsche Philologie), Veranstaltung: Hauptseminar 'Meistertexte' des poetischen Realismus, Sprache: Deutsch, Abstract: In "Auf rother Erde" hat sich Fanny Lewald "nicht zur harmonisierenden Dorfgeschichte nach Art Berthold Auerbachs bekehrt". Stattdessen stehen "Krisenph nomene und das jeweils 'Andere' einer Normgemeinschaft" im Vordergrund ihrer Novelle. In dem Erz hltext ist Gewalt nicht zuletzt wegen der historischen Rahmensituation ein zentrales Thema. Auch wenn das Jahr 1848 laut Gabriele Schneider "keine Z sur im erz hlerischen Werk" bedeute, zeige sich Lewalds "durch und durch b rgerlich-liberale Haltung ...] in ihrer Revolutionsnovelle". Sie ver ffentlichte den Erz hltext "Auf rother Erde" 1850 zeitgleich mit ihrer Briefsammlung "Erinnerungen aus dem Jahre 1848", als deren "fictional counterpart" er gilt. In diesen Texten gestaltet Lewald ihre Eindr cke eines Besuchs in Paris im M rz 1848 sowie eine Geschichte in Westfalen vom Sommer 1848 bis zum Fr hjahr 1849. Um das Thema Gewalt in der Novelle zu untersuchen, ist es in erster Linie von Bedeutung, die Vielf ltigkeit der Gewaltbegriffe zu ber cksichtigen. Peter Imbusch unternimmt in seinem sozialwissenschaftlich orientierten Aufsatz einen Versuch, diese zu kategorisieren. Seine Erkenntnisse sollen in dem ersten Teil der vorliegenden Arbeit als theoretische Grundlage dienen. Imbusch geht dabei von einer begrifflichen "Ambiguit t zwischen Ordnungszerst rung und Ordnungsbegr ndung" aus. Diese kann als einer von mehreren Ber hrungspunkten gelten, an denen sich sein eigener und ein weiterer theoretischer Text erg nzen k nnen: Um die im Text festgestellten Gewaltph nomene in einen Zusammenhang zu bringen, wird in einem zweiten Schritt Ren Girards "kultur bergreifendes Schema kollektiver Gewalt" im Vordergrund stehen. Dabei sollen zuerst seine interdisziplin re mimetische Theori