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Die 78er. Motto: Dagegensein?: Jugendkultur in den 1970er Jahren
Contributor(s): Kugler, Bernd (Author)
ISBN: 3640492927     ISBN-13: 9783640492923
Publisher: Grin Verlag
OUR PRICE:   $36.01  
Product Type: Paperback
Language: German
Published: December 2009
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BISAC Categories:
- Education | History
Physical Information: 0.04" H x 7" W x 10" (0.12 lbs) 20 pages
 
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Publisher Description:
Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich P dagogik - Geschichte der P d., Note: 1,7, Universit t Augsburg (Phil.-Soz. Fakult t), Veranstaltung: Kindheit und Jugend, Sprache: Deutsch, Abstract: In diesem Jahr j hrt sich die Studentenrevolte der 68er zum 40. mal. Gro e Teile der Jugend waren damals aktiv an politischen Protesten beteiligt bzw. wurde der Auf- und Umbruch zumindest kulturell von fast allen Jugendlichen mitgetragen. Aber nicht erst seit dieser Zeit wird das Jugendalter als eine Phase begriffen, in der einerseits die Ver nderungsbereitschaft sehr hoch ist, andererseits ein Infragestellen aller Werte, Normen und Institutionen stattfindet. Die Annahme, dass Jugend per se mit "st rmischen Ver nderungen der geistigen Haltung in Richtung Idealismus, Ruhelosigkeit und Auflehnung korrespondiert" (Brand 1993, S. 16) kann inzwischen allerdings nicht mehr aufrecht erhalten werden. So stellte Margret Meads in einigen Studien einfacher S dseev lker fest, dass es keine Verhaltensunterschiede zwischen samoanischen M dchen zwei Jahre vor oder nach der Pubert t gab. Vielmehr muss davon ausgegangen werden, dass die Ausgestaltung der Jugendphase stark abh ngig ist von den sozio-kulturellen Gegebenheiten, also den gesellschaftlichen, politischen und konomischen Umst nden. Hierbei scheint es so, dass in pluralistischen Gesellschaften die Identit tsbildung f r Jugendliche eine besondere Herausforderung darstellt (vgl. Brand 1993, S.11-17). Diese Identit tsbildung, so viel sei hier schon vorweg genommen, findet seit den 70er Jahren verst rkt in heterogenen Jugendkulturen statt. Diese verschiedenen Jugendkulturen, die immer auch unterschiedliche Lebensauffassungen und Stile implizieren, zwingen einerseits den Jugendlichen zwischen einer beachtlichen Auswahl von Lebensentw rfen zu entscheiden und stellen andererseits den Betrachter vor eine un bersichtliche, sich berschneidende und erg nzende Lebenswelt von Jugendlichen. Der Einzelne kann hier den verschiedenen Jugend