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Der Fall Preußens am 20. Juli 1932
Contributor(s): Schmiljun, André (Author)
ISBN: 3640508033     ISBN-13: 9783640508037
Publisher: Grin Verlag
OUR PRICE:   $37.53  
Product Type: Paperback - Other Formats
Language: German
Published: January 2010
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Additional Information
BISAC Categories:
- History | Modern - 20th Century
- History | Europe - General
Physical Information: 0.08" H x 5.83" W x 8.27" (0.12 lbs) 32 pages
Themes:
- Chronological Period - 20th Century
 
Descriptions, Reviews, Etc.
Publisher Description:
Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Geschichte Europa - and. L nder - Neueste Geschichte, Europ ische Einigung, Note: 2,0, Humboldt-Universit t zu Berlin (Institut f r Geschichtswissenschaften), Sprache: Deutsch, Abstract: Preu en hatte in der Weimarer Republik eine zentrale Rolle inne. Knapp drei F nftel aller Deutschen, insgesamt waren es 40 Millionen, was der Einwohnerzahl Frankreichs entsprach, lebten im Freistaat. Preu en war ein Mythos, Hegemonialmacht im Prozess der kleindeutschen Nationalbildung und Feder f hrend in politischen Angelegenheiten. Gro e Pers nlichkeiten wie Bismarck oder Wilhelm I und Wilhelm II formten den Staat und etablierten Preu en im System der Gro m chte auf internationaler B hne. Von 1919 bis 1932 war Preu en in fester Hand der Weimarer Koalition. Zw lf Jahre regierte der Sozialdemokrat und von seinen Anh ngern meist "roter Zarr" genannte Otto Braun ununterbrochen als Ministerpr sident und Preu en erlangte einen Ruf als "Bollwerk der Demokratie". Vor diesem Hintergrund m ssen die Ereignisse um den 20. Juli 1932 als ein bitterer Einschnitt in der preu ischen Geschichtsschreibung betrachtet werden. Der 20. Juli stellt ein Lehrst ck sowohl f r antidemokratische Skrupellosigkeit der Konservativen jener Jahre als auch f r die Hilflosigkeit und Ermattung der Sozialdemokratie dar. Die vorliegende Arbeit versucht im Rahmen der politischen Vor- und Nachgeschichte des 20. Juli der Frage nachzugehen, warum sich die preu ische Regierung offenbar widerstandslos der Reichspolitik beugte und somit der NSDAP den Weg ebnete. Warum setzten sich die f hrenden Eliten nicht zur Wehr? Warum hatte von Papen so leichtes Spiel? Was waren die Beweggr nde f r das Ausbleiben offensiver Aktionen? Methodisch setzt die Arbeit zun chst auf eine Einf hrung, bevor sie sich zweitens auf den eigentlichen "Preu enschlag" konzentrieren wird.