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Ad(h)S: Verhaltensstörung oder Modekrankheit?
Contributor(s): Mannel, Annekatrin (Author)
ISBN: 3640528433     ISBN-13: 9783640528431
Publisher: Grin Verlag
OUR PRICE:   $40.76  
Product Type: Paperback
Language: German
Published: February 2010
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BISAC Categories:
- Education | Philosophy, Theory & Social Aspects
Physical Information: 0.1" H x 5.83" W x 8.27" (0.14 lbs) 40 pages
 
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Publisher Description:
Vordiplomarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Sozialp dagogik / Sozialarbeit, Note: 1,3, Fachhochschule Jena, Sprache: Deutsch, Abstract: In unserer Gesellschaft gelten Verhaltensweisen als konform, wenn sich Menschen an aufgestellte Regeln, Werte und Normen halten. Ein abweichendes Verhalten wird kritisch betrachtet und h ufig sogar abgelehnt. Die meisten B rger glauben, dass falsches Verhalten vor allem durch Erziehungsprobleme hervorgerufen wird. Vernachl ssigung des Kindes, zu hoher Medienkonsum und ein rasantes Lebenstempo werden als Gr nde f r eventuelle Auff lligkeiten angegeben. In den letzten Jahren ist die Zahl der Eltern, die mit ihren Kindern einen Psychologen aufsuchen, sprunghaft angestiegen. Oftmals wird bei vermeintlichen Symptomen der Begriff der Aufmerksamkeitsst rung vorschnell verwendet. Das liegt vor allem an einer berforderung der Eltern, dem Einfluss der Gesellschaft und der Medien, die mit schnellen Diagnosen locken. Selbst im Internet gibt es mittlerweile Tests, bei denen man angeblich glaubhaft herausfinden kann, ob sein Kind an einer St rung leidet. Nat rlich ist es f r betroffene Eltern ein tr stlicher Gedanke zu wissen, warum ihr Kind sich nicht an Regeln h lt und in der Schule keine Einser schreibt. Doch h ufig sind es andere Gr nde, die Kinder zu diesem Verhalten bewegen. Nur weil ein Kind lebhaft und bewegungsfreudig ist, muss es noch nicht an AD(H)S leiden. Momentan k nnte man die St rung als eine Modekrankheit bezeichnen. berforderte Eltern, die sich das Verhalten ihrer Kinder nicht erkl ren k nnen, nutzen diese oftmals als Ausrede. Andere Ursachen, wie beispielsweise Faktoren aus dem famili ren Alltag werden konsequent ausgeschlossen. Ein Beispiel hierf r w re der kleine Max, den ich in einem Praktikum vor zwei Jahren kennen lernte. Er war frech, unruhig und unkonzentriert. u erlich deutete alles auf das AD(H)S hin. Seine Mutter besuchte mit ihm einen Psychologen, um ihre Vorahnung best tigen zu lassen. Sie war sehr berr