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Die europäische Erdgaspipeline "Nabucco": Substanzieller Beitrag zur Energieversorgungssicherheit Europas oder energie- und geopolitische Schimäre?
Contributor(s): Kullik, Jakob (Author)
ISBN: 3640545834     ISBN-13: 9783640545834
Publisher: Grin Verlag
OUR PRICE:   $40.76  
Product Type: Paperback
Language: German
Published: March 2010
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BISAC Categories:
- Political Science | Globalization
Physical Information: 0.18" H x 5.83" W x 8.27" (0.24 lbs) 76 pages
 
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Publisher Description:
Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Thema: Globalisierung, pol. konomie, Note: 1,0, Technische Universit t Chemnitz (Institut f r Politikwissenschaft), Veranstaltung: Hauptseminar: Internationale Risiken und Risikomanagement, Sprache: Deutsch, Abstract: Fragen einer gesicherten Energieversorgung - kurz: Energiesicherheit - sind in den letzten Jahren verst rkt in den Fokus der internationalen Politik ger ckt. Die zunehmende Knappheit fossiler Energietr ger, der Trend zur Verstaatlichung von Rohstoffvorkommen, steigende Importraten in den westlichen Gro verbraucherregionen und tempor re Lieferunterbrechungen haben seit der Jahrtausendwende zu einer verst rkten Resonanz sicherheitspolitischer Implikationen in den allgemeinen Energiedebatten der europ ischen Nachfragel nder gef hrt. Das strategisch wichtigste Projekt in diesem Zusammenhang ist der Bau der 3300km langen Erdgaspipeline "Nabucco", die die west- und zentraleurop ischen Gasm rkte mit den Gasreserven des kaspischen Raumes, Zentralasiens und des Nahen Ostens verbinden soll. Ab 2014 soll durch sie j hrlich 31 Mrd. m3 Erdgas aus dem kaspischen Raum ber die Transitstaaten T rkei, Bulgarien, Rum nien und Ungarn bis in das nieder sterreichische Gasverteilerzentrum Baumgarten transportiert werden. Der Realisierung dieses energiepolitischen Mammutprojekts stehen jedoch noch eine ganze Reihe politischer, konomischer und technischer Hindernisse im Weg: Angefangen von generellen Finanzierungsfragen und politischen Streitigkeiten ber Gasdurchleitungsquoten zwischen den Transitstaaten besteht das dringendste Problem jedoch in der Verf gbarkeit ausreichender Gasquellen f r die Auslastung der Pipelinekapazit ten. Die EU hofft dabei auf die Unterst tzung aus den zentralasiatischen Staaten Kasachstan, Turkmenistan und Usbekistan, um die dortigen Gasreserven f r die Bef llung der Nabucco-Pipeline nutzen zu k nnen. Die entsprechenden politischen Zusagen sind bisher jedoch aus