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Motive des Wendenkreuzzugs von 1147: Religiöse Ideologie christlicher Missionare oder imperialistisches Machtstreben sächsischer Herrscher?
Contributor(s): Kalk, Florian (Author)
ISBN: 3640562399     ISBN-13: 9783640562398
Publisher: Grin Verlag
OUR PRICE:   $36.01  
Product Type: Paperback
Language: German
Published: March 2016
Qty:
Additional Information
BISAC Categories:
- History | Europe - Medieval
Physical Information: 0.04" H x 7" W x 10" (0.12 lbs) 20 pages
Themes:
- Chronological Period - Medieval (500-1453)
 
Descriptions, Reviews, Etc.
Publisher Description:
Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Geschichte Europa - and. L nder - Mittelalter, Fr he Neuzeit, Note: 2,7, Universit t Paderborn (Historisches Institut), Veranstaltung: Einf hrung in das Studium der mittelalterlichen Geschichte: Heinrich der L we und seine Zeit, Sprache: Deutsch, Abstract: "Denn dies ist unser Jerusalem, das anfangs frei war und durch die Grausamkeit der Heiden zur Magd erniedrigt wurde ... Doch nun sollen ihre Mauern und T rme wiedererrichtet werden, ... an Stelle des gr sslichen Geschreis der Heiden im Anblick ihres G tzen soll in ihr der Gesang der Freude wieder erschallen" . Dieser Auszug aus den Urkunden des Erzstiftes von Magdeburg umrei t die Konstitution einer milit rischen Auseinandersetzung der christlichen Kreuzfahrer gegen die im Slawenland lebenden Heiden. Zwar blieb dieser Aufruf aus dem Jahre 1108 noch wirkungslos, doch wurde erstmals die Idee eines Kreuzzuges gegen die nicht katholischen Slawenv lker verk ndet. 39 Jahre sp ter allerdings konnte der Aufruf des Abts Bernhard auf dem Reichstag zu Frankfurt einen Prozess in Gang setzen, der heutzutage als Wendenkreuzzug bekannt ist. Allerdings sind die Motive der Teilnehmer eines Kreuzzuges immer vielf ltig. Unter der g ttlichen Vorgabe einer Mission gegen die "Ungl ubigen" treten die christlichen Streiter f r ihren Glauben ein. Doch ist diese ideell-geistliche Perspektive niemals die einzig zu Beleuchtende. Sp testens, als der Markgraf von Brandenburg, Albrecht I., heute bekannt als Albrecht der B r, gegen die Stadt Stettin zog, wurde klar, dass seine Absichten nicht nur von religi ser Natur waren. Da diese Stadt schon von dem Bischof von Bamberg christianisiert war, wurde offenkundig dargelegt, dass sich die religi se Ideologie der christlichen Missionare mit dem imperialistischen Machtstreben der s chsischen F rsten berschnitt. Doch war der Wendenkreuzzug von 1147 nur ein territorialer Raubzug unter dem Deckmantel der Kirche? Um diese Frage beantworten zu k nnen, gren