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Christian Dietrich Grabbes Scherz, Satire, Ironie und tiefere Bedeutung - ein Geniestreich aus dem Jahre 1822?
Contributor(s): Stöhr, Anna (Author)
ISBN: 3640562976     ISBN-13: 9783640562978
Publisher: Grin Verlag
OUR PRICE:   $36.01  
Product Type: Paperback
Language: German
Published: March 2010
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Additional Information
BISAC Categories:
- Language Arts & Disciplines
- Literary Criticism | European - German
Physical Information: 0.07" H x 5.83" W x 8.27" (0.11 lbs) 28 pages
Themes:
- Cultural Region - Germany
 
Descriptions, Reviews, Etc.
Publisher Description:
Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,0, Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg (Allgemeine und Angewandte Sprachwissenschaften), Veranstaltung: Proseminar: Biedermeier - Vormärz - Junges Deutschland, 11 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: 1.Einleitung [...] ich will hier nur bemerken, da besagter Dietrich Grabbe einer der grö ten deutschen Dichter war und von allen unseren dramatischen Dichtern wohl als derjenige genannt werden darf, der die meiste Verwandtschaft mit Shakespeare hat. [...] Aber alle seine Vorzüge sind verdunkelt durch eine Geschmacklosigkeit, einen Zynismus und eine Ausgelassenheit, die das Tollste und Abscheulichste überbieten, das je ein Gehirn zu Tage gefördert. Es ist aber nicht Krankheit, etwa Fieber oder Blödsinn, was dergleichen hervorbrachte, sondern eine geistige Intoxikation des Genies. Wie Plato den Diogenes sehr treffend einen wahnsinnigen Sokrates nannte, so könnte man unseren Grabbe leider mit doppeltem Recht einen betrunken Shakespeare nennen. Diese Beschreibung Christian Dietrich Grabbes ist in Heinrich Heines Memoiren von 1854 zu finden. Sie ermöglicht dem Rezipienten von Scherz, Satire, Ironie und tiefere Bedeutung einen kurzen Einblick auf das wohlmöglich zu seiner Zeit verkannte Genie des Schriftstellers Christian Dietrich Grabbe. Scherz, Satire, Ironie und tiefere Bedeutung spielt in und bei dem Dorf des Barons von Haldungen und ist von mehreren Handlungssträngen durchzogen. Auf den Inhalt soll jedoch an späterer Stelle noch genauer eingegangen werden. Grabbes Art und Weise, seine Figuren sowohl stilistisch als auch rhetorisch in Szene zu setzten ist au erordentlich gelungen. Durch ein hohes Ma an Übertreibung, Satire, bis zum Zynismus, schafft es Grabbe nicht nur ökonomische, gesellschaftliche und kulturelle Missstände seiner Zeit aufs Korn zu nehmen, sondern schreckt dabei auch nicht vor einer Vielzahl seiner Zeitgenossen und