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Geschlechtermoral - Die Suche nach einer anderen Stimme
Contributor(s): Abel, Kristina (Author)
ISBN: 3640588282     ISBN-13: 9783640588282
Publisher: Grin Verlag
OUR PRICE:   $37.53  
Product Type: Paperback
Language: German
Published: April 2010
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Additional Information
BISAC Categories:
- Psychology | Applied Psychology
Physical Information: 0.08" H x 5.83" W x 8.27" (0.12 lbs) 32 pages
 
Descriptions, Reviews, Etc.
Publisher Description:
Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Psychologie - Diagnostik, Note: 2,0, Universit t Augsburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Wir leben in einer Welt, die sich aus m nnlichen und weiblichen Anteilen zusammensetzt. Obschon die Natur in vielen Bereichen selbst auf diese Unterscheidung verzichtet, ja sogar alternative Modelle wie Zwitterwesen oder flexible Geschlechter nutzt, sind wir in unserer Umwelt als Menschen trotz solcher Ausnahmen wie den Transgender auf die Zweigeschlechtlichkeit festgelegt. Diese Festlegung existiert, wie gesagt, nicht berall und ist auch zum Zwecke der Reproduktion sicherlich nicht die effektivste, denn ohne die in ihr implizierte Trennung zwischen dem reinen Samenspender und dem austragenden Teil als Brutkasten k nnte die Reproduktion ohne weiteres mit h heren Raten vor sich gehen, wie uns die einfachen Lebewesen zeigen - man denke nur an Bakterien, die sich rasant vermehren und ausbreiten k nnen. Der einzige Grund, der wirklich f r eine Gegengeschlechtlichkeit spricht ist die erh hte Anpassungsf higkeit, die sich aus den immer neuen Kombinationen von DNA ergeben und uns bisher vor einem Aussterben bewahren konnten (vgl. Benderly 1991, S.41ff.).Die Frage nach dem geschlechtsspezifischen Verhalten wird hierdurch aber nicht gekl rt, sondern durch die genauere Betrachtung eher noch erschwert. Es gibt Arten, die zwar ein eindeutiges Geschlecht besitzen, dieses aber erst durch den Einfluss der Umgebung entwickeln. Der Fisch Anthias squamipinnis entwickelt sich als M nnchen, weil die weiblichen Fische ein M nnchen wollen (vgl. Benderly 1991, S.54). Erst sein Umfeld vermittelt diesem Individuum welches Geschlecht es darzustellen hat. Mit der Emanzipation der Frau haben sich viele Einstellungen gegen ber dem Verh ltnis von Frauen und M nnern relativiert, so ist die Berufst tigkeit der Frau weitestgehend akzeptiert und die Kinderf rsorge des Mannes nicht mehr nur auf sein beigesteuertes Einkommen beschr nkt; dennoch bleiben Unterschied