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Der Einfluss Chinas auf die europäische Staatslehre im 18. Jh. am Beispiel von Albrecht von Hallers Staatsroman "Usong
Contributor(s): Brown, Gregory (Author)
ISBN: 3640593200     ISBN-13: 9783640593200
Publisher: Grin Verlag
OUR PRICE:   $43.61  
Product Type: Paperback
Language: German
Published: April 2010
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Additional Information
BISAC Categories:
- History | Reference
- Philosophy | History & Surveys - Modern
Physical Information: 0.12" H x 5.83" W x 8.27" (0.16 lbs) 48 pages
 
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Publisher Description:
Bachelorarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Philosophie - Philosophie des 17. und 18. Jahrhunderts, Note: 2,5, Universit t Bern, Sprache: Deutsch, Abstract: China bte im 17. und 18. Jahrhundert eine grosse Faszination auf die europ ischen Denker aus. Das Kaiserreich galt als eine der europ ischen ebenb rtige Hochkultur. Zwei Dinge beeindruckten die europ ischen Aufkl rer besonders: Das Fehlen einer Kirche und das Fehlen eines parasit ren, die Wirtschaft belastenden Adels, da die chinesischen Beamten ihre nichtvererbbare Stellung durch das Ablegen zahlreicher Pr fungen verdienen mussten. Zu den chinafreundlichsten Autoren z hlten Leibniz, Du Halde, Quesnay und Voltaire. Letzterer sah in China die Utopie des platonischen Philosophenstaates verwirklicht. Doch nicht alle Philosophen teilten diese Meinung. F r Montesquieu stellte das Reich der Mitte eine auf Furcht basierende Despotie dar und auch Rousseau z hlte zu den Kritikern Chinas. Doch erst nach Beginn der britischen Expansion nach Asien um 1800 nderte sich das europ ische Bild Chinas generell zum Schlechten. Vermehrt machten Berichte ber die angebliche Korruption und Ineffizienz der chinesischen Beamtenschaft die Runde. Die Europ er begannen eine ethnozentrische Sichtweise und eine abwertende Haltung gegen ber allen nichteurop ischen Kulturen zu entwickeln. Diese Arbeit wird sich auf wirtschaftliche und staatsphilosophische Aspekte konzentrieren. Die sogenannte Chinoiserie, d.h. die Faszination Europas f r chinesische handwerkliche Erzeugnisse wie Mode, M bel oder Porzellan, wird in dieser Bachelorarbeit nicht thematisiert. Die Chinoiserie, die das Verlangen der Europ er nach Exotischem und Fremdem stillte, hielt auch an, als das Interesse der Philosophen am chinesischen Staatswesen bereits am Abklingen war. China habe ich als Thema dieser Arbeit gew hlt, weil dieses Land auf der Weltb hne zunehmend an Bedeutung gewinnt. Damit steigt in der ffentlichkeit das Bewusstsein ber die grossen zivilisatorisch