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Zweitspracherwerb und Zweisprachigkeit als biographische Erfahrung: Eine Analyse narrativen Interviews mit einer moldawisch/rumänischen Schülerin
Contributor(s): Miller, Maxim (Author)
ISBN: 364060234X     ISBN-13: 9783640602346
Publisher: Grin Verlag
OUR PRICE:   $45.13  
Product Type: Paperback
Language: German
Published: May 2010
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Additional Information
BISAC Categories:
- Education | Philosophy, Theory & Social Aspects
- Education | Educational Policy & Reform
- Education | Multicultural Education
Physical Information: 0.12" H x 5.83" W x 8.27" (0.18 lbs) 52 pages
Themes:
- Ethnic Orientation - Multicultural
 
Descriptions, Reviews, Etc.
Publisher Description:
Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Pädagogik - Interkulturelle Pädagogik, Note: 1,0, Universität Koblenz-Landau (Institut für Bildung im Kindes- und Jugendalter), Veranstaltung: Zweitspracherwerb und Zweisprachigkeit, Sprache: Deutsch, Abstract: 1 Einleitung Die Vielfältigkeit und Unterschiedlichkeit der Gesellschaft spiegelt sich in der mehr-sprachigen und multikulturellen Situation in Bildungseinrichtungen oder Arbeitsplätzen. Mehrsprachigkeit wird aber in unserer Gesellschaft auf verschiedenster Weise angese-hen und bewertet. Einerseits wird sie als individuelle oder gesellschaftliche Bereiche-rung betrachtet, andererseits gilt sie für ein Hindernis bzw. es wird ein Zusammenhang zwischen der Mehrsprachigkeit und Sprachstörungen gesehen. Einsprachigkeit wird oft als Normalzustand der Gesellschaft bewertet und zeigt somit die Vorstellung der Ge-sellschaft von ihrem sprachhomogenen Nationalstaates, die in der Zeit der Globalisie-rung eine längst veraltete Vorstellung sein könnte. Es gibt verschiedene Gründe warum Menschen eine andere Sprache sprechen. Sie ha-ben z.B. einen Migrationshintergrund, sie waren zeitweise im Ausland oder das Land ist offiziell zweisprachig und bietet den Schulen die Möglichkeit, beide Landessprachen zu lehren. Da es in der Wissenschaft viele Fallbeispiele über die Zweisprachigkeit in einer monolinguistischen Gesellschaft gibt, möchte ich die Mehrsprachigkeit am Beispiel ei-ner Person betrachten, die in einer diglossischen Gesellschaft aufgewachsen ist und so-mit mehr als eine Sprache beherrschen musste. Au erdem befindet sich das Land und seine Sprachenpolitik in einer besonderen Situation, die den Spracherwerb auf verschie-denster Weise lenken. Mit dieser Fallstudie möchte ich aufzeigen, dass Mehrsprachigkeit nicht negativ be-trachtet werden sollte bzw. dass Einsprachigkeit nicht die Normalität in der Gesellschaft bildet, an der man sich orientieren soll. Zu beachten ist, dass dies meine erste Fallstudie ist und ich das erst