Limit this search to....

Ciceros Gerechtigkeitskonzeption und sein Bild des idealen Staatsmannes: Mehr als eine historisch impraktikable Idealisierung?
Contributor(s): Radtke, Steffen (Author)
ISBN: 3640603621     ISBN-13: 9783640603626
Publisher: Grin Verlag
OUR PRICE:   $58.81  
Product Type: Paperback
Language: German
Published: April 2010
Qty:
Additional Information
BISAC Categories:
- Political Science | Political Ideologies - General
Physical Information: 0.2" H x 5.83" W x 8.27" (0.27 lbs) 84 pages
 
Descriptions, Reviews, Etc.
Publisher Description:
Bachelorarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Politik - Politische Theorie und Ideengeschichte, Note: 1,7, Universit t Rostock (Institut f r Politik- und Verwaltungswissenschaften), Sprache: Deutsch, Abstract: Allen voran auf moralischer Ebene forderte Cicero von den f hrenden Politikern seiner Zeit, prim r an das Wohl des Staates zu denken, anstatt es durch auf Macht und Reichtum gerichtetes Handeln zu gef hrden. Dieses Spannungsfeld erweist sich als zeitlos, weil sich die Umst nde, nicht aber die grundlegenden Determinanten menschlichen Handelns ndern. Aus diesem Grund soll es die Intention der Arbeit sein, anhand Ciceros Schriften, mit denen er aufzeigt, wie und unter welchen Bedingungen die moralisch basierte T tigkeit f r den Staat erfolgen soll, seine Gerechtigkeitskonzeption sowie sein Bild des idealen Staatsmannes darzustellen. Ziel ist es, zu eruieren, ob diese Konzeptionen mehr bedeuten als nur eine historisch impraktikable Idealisierung, was auf die Frage hinausl uft, inwiefern sich aktualit tsbezogene Anwendungen auf die moderne Politik ergeben. Angesichts der historischen Zeitumst nde - die r mische Republik befindet sich im Verfallsprozess - stellt sich zun chst jedoch die Frage, inwiefern die Werte und Ideale Ciceros realistisch oder eher impraktikabel sind. Im anschlie enden Kapitel werden zun chst Ciceros philosophische Quellen betrachtet. Dann folgt die Darstellung der seiner Theorie, zuerst soll dabei die Gerechtigkeitskonzeption im Fokus stehen. Als erstes wird in diesem Punkt die r mische Mischverfassung als ideale Verfassung dargestellt, bevor dann aufgezeigt wird, dass f r wahre Gerechtigkeit das Naturrecht als deren Basis fungieren muss. Eine Verkn pfung zum idealen Staatsmann ergibt sich durch den Anspruch an diesen, sich f r das Wohl der Gemeinschaft einzusetzen, was die Praktizierung der Gerechtigkeit impliziert. Anschlie end wird das Erwartungsbild an den idealen Staatsmann ausf hrl