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Kunst und Proletariat - Franz Mehrings Literaturtheorie
Contributor(s): Dreßler, Jan (Author)
ISBN: 3640611268     ISBN-13: 9783640611263
Publisher: Grin Verlag
OUR PRICE:   $36.01  
Product Type: Paperback
Language: German
Published: May 2010
Qty:
Additional Information
BISAC Categories:
- History | Modern - 20th Century
- History | Europe - General
Physical Information: 0.07" H x 5.83" W x 8.27" (0.11 lbs) 28 pages
Themes:
- Chronological Period - 20th Century
 
Descriptions, Reviews, Etc.
Publisher Description:
Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Gesch. Europa - Deutschland - I. Weltkrieg, Weimarer Republik, Note: 1,3, Humboldt-Universit t zu Berlin (Institut f r Geschichte), Veranstaltung: Kultur und Politik in Deutschland 1900-1936, Sprache: Deutsch, Abstract: Franz Mehring, lange Zeit Anh nger des b rgerlichen Liberalismus und zeitweise sogar erbitterter Gegner der Sozialdemokratie, schloss sich der deutschen Arbeiterbewegung zwar erst sp t an - 1891 war er 45 Jahre alt -, blieb ihr aber bis zum Ende seines Lebens treu. Dass er zum linken Parteifl gel der alten SPD geh rte und im Zuge der "Gro en Spaltung" ab 1914 zusammen mit Luxemburg, Liebknecht, Zetkin und anderen zum Mitgr nder des Spartakus- Bundes und schlie lich der KPD wurde, hat ihm den Status eines "Halbklassikers" und eine eigene, 15-B ndige Werksausgabe im SED-Parteiverlag Dietz erworben. Neben den Schriften zur deutschen Geschichte und zur Geschichte der deutschen Arbeiterbewegung - zu denken ist hier etwa an seine monumentale Geschichte der deutschen Sozialdemokratie oder seine Marx-Biographie - nehmen die literaturkritischen und literaturhistorischen Texte den gr ten Teil seiner Publizistik ein. Nach seinem Anschluss an die Sozialdemokratie stellte Mehring sein Schaffen ganz in den Dienst der Arbeiterbewegung und ihrer Partei; seine Texte erschienen entweder in den Zeitungen der SPD oder in Brosch ren- bzw. Buchform in den Parteiverlagen. Die SPD hatte keineswegs nur politische und konomische Ziele, sondern ihre Arbeit bezog sich auf alle gesellschaftlichen Bereiche - auch die Kultur. Mehring war dabei einer der ersten, der die Marx'sche Methode nicht nur auf politische Ph nomene, sondern auch auf die historische, philosophische und kulturelle Tradition anwendete. Es ging ihm hierbei nicht in erster Linie um die Besch ftigung mit Literatur an sich, sondern darum, diese Besch ftigung f r die Arbeiterbewegung nutzbar zu machen. Eine der zentralen Fragen war f r ihn dabei, welche Rolle Literatu