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Ferdinand Cohen-Blind und sein Attentat auf Otto von Bismarck
Contributor(s): Blaschke, André (Author)
ISBN: 3640617819     ISBN-13: 9783640617814
Publisher: Grin Verlag
OUR PRICE:   $38.86  
Product Type: Paperback
Language: German
Published: May 2010
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Additional Information
BISAC Categories:
- History | Modern - General
- History | Europe - General
Physical Information: 0.09" H x 5.83" W x 8.27" (0.14 lbs) 38 pages
Themes:
- Chronological Period - Modern
 
Descriptions, Reviews, Etc.
Publisher Description:
Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Geschichte Europa - Deutschland - 1848, Kaiserreich, Imperialismus, Note: 1,7, Universit t Potsdam (Historisches Institut), Veranstaltung: Seminar: Bismarck, Sprache: Deutsch, Abstract: Noch Ende des 19. Jahrhunderts waren Kriege ein normales und legitimes Mittel der Politik. Aber auch Attentate beabsichtigten meist ein politisches Ziel. Zu den typischen Opfern geh ren Tyrannen bzw. in der modernen Geschichte Diktatoren, welche ohne Blutvergie en nicht abgel st werden konnten. Fast alle Attent ter hatten in ihrer Person und ihren Absichten etwas gemeinsam. Sie waren Einzelt ter, jungen Alters und sehr stolz auf ihre Tat, so dass es ihnen relativ leicht fiel aus dem Leben zu scheiden. So auch der 22 Jahre alte Ferdinand Cohen-Blind. Er schoss am 07. Mai 1866 "Unter den Linden" in Berlin mit einem Revolver auf den preu ischen Ministerpr sidenten Otto von Bismarck. Dies ist zumindest aus den Quellen zu entnehmen. Fraglich ist es, wieso der Tat und vor allem warum dem Attent ter heute so wenig Beachtung geschenkt wird. Cohen-Blind wollte einen Krieg verhindern, den keiner beabsichtigte, indem er vor hatte, den Verantwortlichen zu beseitigen. War die Absicht anderer Attent ter, wie zum Beispiel Graf Schenk von Stauffenberg mit seinem Anschlag auf Adolf Hitler oder Marcius Junius Brutus, einer der M rder Julius Caesars, eine Andere? Wieso sind diese heute noch in Erinnerung, der junge Student aus S ddeutschland aber eine vergessene Pers nlichkeit aus der Wilhelminischen ra und Otto von Bismarck zu einer Kultfigur der deutschen Geschichte aufgestiegen? Wenn man diese Tatsache n her betrachtet, stellt sich die Frage, ob es ein wirkliches Attentat gab. In der liberalen Fortschrittspartei war man davon berzeugt, dass die Geschehnisse eine Inszenierung der preu ischen Regierung waren. Damit sollte die ffentliche Stimmung gegen den Minister, die seit seinem Amtsantritt 1862 immer schlechter wurde und gegen seine militante Polit