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Alphonse-Marie Louis Prat de Lamartine. Der Abstieg eines Lyrikers und Staatsmannes aus dem Isolement in den Tod
Contributor(s): Nendza, Sascha (Author)
ISBN: 3640620275     ISBN-13: 9783640620272
Publisher: Grin Verlag
OUR PRICE:   $37.53  
Product Type: Paperback
Language: German
Published: March 2016
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Additional Information
BISAC Categories:
- Language Arts & Disciplines | Study & Teaching
Physical Information: 0.08" H x 5.83" W x 8.27" (0.12 lbs) 32 pages
 
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Publisher Description:
Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Romanistik - Franz sisch - Landeskunde / Kultur, Note: 3,0, Universit t zu K ln (Romanisches Seminar), Veranstaltung: Der Tod des K nigs, Sprache: Deutsch, Abstract: Um die Beweggr nde f r Lamartines fr hes lyrisches Schaffen verstehen zu k nnen, werden wir in aller K rze einige wichtige biographische Abschnitte im seinem Leben betrachten. Dazu geh rt die streng katholisch gef hrte Erziehung vor allem durch seine Mutter, die ihn 1803 auf das "Coll ge de Belley" schickt. Dort schlie t Lamartine vor allem die F cher Rhetorik und Philosophie mit gro em Erfolg ab, und in dieser Zeit verfasst er bereits erste Verse und setzt sich mit den gro en Autoren des 18. Jahrhunderts, vor allem mit Jean-Jacques Rousseau auseinander, sp ter dann auch mit Victor Hugo. Vor allem aufgrund seiner F higkeiten und seiner ihm wohl bewussten Sch nheit besa Lamartine ein hoch entwickeltes Selbstbewusstsein, dass auch in diversen erotischen Abenteuern gipfelte, so dass ihn seine Eltern im Jahre 1811, um seine Heiratspl ne zu vereiteln, auf eine beinahe einj hrige Italienreise schickten. In Neapel, wo er am l ngsten blieb, lernte er Antonia Iacomino kennen, die ihn zu verschiedenen Gedichten, haupts chlich zu Graziella inspirierte. Wie man unschwer erkennt, sind Lamartines erste lyrischen Versuche gepr gt von Liebesschw rmereien und Sehns chten, die einem heranwachsenden Mann entsprangen, der sich selbst noch zu finden suchte und sich oft in seiner Einsamkeit wieder fand. Eine immerw hrende Klage ber Langeweile durchzog ihn; nichts drang v llig in die Sph re seines innersten geistigen Lebens ein. Und so fl chtete er mit gro er Melancholie in seine Gedichte, in die er seine ganze intellektuelle St rke einbringen konnte, um darin die Gegenwart zu verarbeiten.