Die Wahl Rudolfs von Habsburg zum römisch-deutschen König im Jahr 1273 Contributor(s): Sievers, Hermann (Author) |
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ISBN: 3640647769 ISBN-13: 9783640647767 Publisher: Grin Verlag OUR PRICE: $36.01 Product Type: Paperback Language: German Published: June 2010 |
Additional Information |
BISAC Categories: - History | Europe - Medieval |
Physical Information: 0.07" H x 5.83" W x 8.27" (0.11 lbs) 30 pages |
Themes: - Chronological Period - Medieval (500-1453) |
Descriptions, Reviews, Etc. |
Publisher Description: Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Geschichte Europa - and. L nder - Mittelalter, Fr he Neuzeit, Note: 1,7, Ernst-Moritz-Arndt-Universit t Greifswald (Historisches Institut), Veranstaltung: Hauptseminar: Erbrecht, Wahlrecht, Gottesgnadentum - Die K nigserhebungen im Mittelalter (8. Jh.-1519), Sprache: Deutsch, Abstract: Die Wahl Rudolfs von Habsburg zum r misch-deutschen K nig am 1. Oktober 1273 beendete die Jahre des Interregnums - aus heutiger Perspektive gibt es daran keinen Zweifel. Doch wie sahen es seine Zeitgenossen? Vielen musste die Erhebung Rudolfs - der nicht einmal dem Reichsf rstenstand angeh rte - berraschend erschienen sein, und die Zeit musste es erst mit sich bringen, ob dieser neue K nig in der Lage war, die Wirren, die durch den Untergang der Stauferdynastie entstanden waren, zu berwinden. In der Tat, Rudolf von Habsburg konnte sich behaupten. Er setzte sich sowohl politisch als auch milit risch gegen seinen gr ten Widersacher, den b hmischen K nig Ottokar II. Přemysl, erfolgreich durch. Das deutsche K nigtum erhielt wieder Konstanz - nicht zuletzt auch durch das herausgebildete Wahlgremium der sieben Kurf rsten. Diese Arbeit wird die verschiedenen, ineinander greifenden Aspekte rund um die Wahl Rudolfs von Habsburg thematisieren. Beleuchtet werden die Kandidaten und die strukturellen Bedingungen der Wahl, die Absichten und Motivationen der beteiligten Personen, die Zusammenarbeit der Kurf rsten und die Haltung des Papstes sowie die Kr nung selbst und der sich anschlie ende Kampf um die Konsolidierung des K nigtums Rudolfs. In dieser Arbeit wird die folgende These in den Mittelpunkt der Darstellung ger ckt: Die K nigswahl von 1273 war dominiert durch den Einm tigkeitsgedanken der Kurf rsten. Die Probleme, die sich aus den vorausgegangenen Wahlen, aber vor allem aus der Doppelwahl von 1256/57 ergaben, l sten einen Prozess des Umdenkens aus. Es galt eine Spaltung der Kurf rsten in verschiedene Lager und eine sich daraus m glicherweis |