Die Gaunilo-Anselm-Kontroverse - Gaunilos Kritik am modalen Existenzbeweis Gottes aus Proslogion III Contributor(s): Sievers, Hermann (Author) |
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ISBN: 3640655265 ISBN-13: 9783640655267 Publisher: Grin Verlag OUR PRICE: $40.76 Product Type: Paperback Language: German Published: July 2010 |
Additional Information |
BISAC Categories: - Philosophy | History & Surveys - Medieval |
Physical Information: 0.1" H x 5.83" W x 8.27" (0.14 lbs) 40 pages |
Themes: - Chronological Period - Medieval (500-1453) |
Descriptions, Reviews, Etc. |
Publisher Description: Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Philosophie - Philosophie des Mittelalters (ca. 500-1300), Note: 1,3, Ernst-Moritz-Arndt-Universit t Greifswald (Institut f r Philosophie), Veranstaltung: Eine Argumentation parodieren: Zur Anselm-Gaunilo-Kontroverse, Sprache: Deutsch, Abstract: Anselm von Canterbury legte im 2. und 3. Kapitel seines Werkes "Proslogion" (abgek rzt P), das vermutlich in den Jahren 1077/78 verfasst wurde, einen Beweis f r die Existenz Gottes vor. Anselm sprach in seinem Namen und in dem seiner benediktinischen Glaubensbr der Gott als dasjenige an, von dem nichts Gr eres gedacht werden kann. W hrend er im PII die Existenz-in-Wirklichkeit von demjenigen, von dem nichts Gr eres gedacht werden kann nachweist, zielt sein Beweis aus PIII darauf ab zu zeigen, dass es nicht einmal denkbar ist, dass dasjenige von dem nichts Gr eres gedacht werden kann nicht in Wirklichkeit existiert. Beide Beweise gelten jeweils als ontologischer Gottesbeweis - Der Beweis aus Proslogion III wird zudem als modaler Gottesbeweis angesprochen. Anselms fr hester Kritiker war der M nch Gaunilo von Marmoutiers. Dieser unterzog in seiner Schrift "Quid ad haec respondeat quidam pro insipiente" (=Was jemand anstelle des Toren hierauf erwidern k nnte; abgek rzt LPI) die Beweise aus PII und PIII einer eingehenden Untersuchung. Sein Ziel war es nicht, die Gottesbeweise Anselms zu entkr ften, wohlm glich sogar, um die Nicht-Existenz Gottes zu postulieren, sondern es ging Gaunilo um die Formulierung einer konstruktiven Kritik, auf dessen Basis eine st rkere Begr ndung der ontologischen Gottesbeweise m glich w re. Die vorliegende Arbeit setzt sich mit der Kritik Gaunilos am modalisierten Gottesbeweis Anselms auseinander. Das Hauptziel ist es, ein fundiertes Verst ndnis seiner Kritik zu gewinnen. Handelt es sich hierbei um eine destruktive oder um eine konstruktive Kritik? Zweifelt er die Undenkbarkeit der Nicht-Existenz Gottes an oder (lediglich) die Beweisf hrung Anse |