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Über die Belastbarkeit der Luhmann'schen Einteilung massenmedialen Inhalts in die Programmbereiche "Nachrichten und Berichte", "Werbung" und "Unterhal
Contributor(s): Andert, Ludwig (Author)
ISBN: 3640677862     ISBN-13: 9783640677863
Publisher: Grin Verlag
OUR PRICE:   $34.68  
Product Type: Paperback
Language: German
Published: August 2010
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Additional Information
BISAC Categories:
- Language Arts & Disciplines | Communication Studies
- Business & Economics | Industries - Media & Communications
Physical Information: 0.06" H x 5.83" W x 8.27" (0.10 lbs) 24 pages
 
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Publisher Description:
Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Theorien, Modelle, Begriffe, Note: 1,3, Universit t Siegen, Veranstaltung: Seminar, 9 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Tun wir ihm mal ein Bisschen Unrecht: Luhmann, der nach eigenen Angaben ja nicht mal einen Fernseher besitzt, dem aber offenbar bewusst ist, dass Soziologen wie er auf Massenmedien angewiesen sind, weil sie "ihr Wissen nicht mehr im Herumschlendern und auch nicht mit blo en Augen und Ohren gewinnen k nnen", schickt sich an, eben diese Massenmedien theoretisch zu fassen. Dabei kommt er zu dem beraus trivialen Schluss, dass sie unser Bild von der Realit t ma geblich beeinflussen. Er will au erdem festgestellt haben, dass Nachrichten den Realit tswert ihrer eigenen Kommunikation lediglich behaupten, wohingegen Werbung der "F rderung von Geschmack" diene Die Polemik als methodischer Kniff ist dann angebracht, wenn sie eine Auseinandersetzung um die Bedeutung des Textes provoziert. Bel chelte man Luhmanns kontraintuitive Feststellungen derart, lie e man au er Acht, in welchem theoretischen Kontext sich seine berlegungen zur "Realit t der Massenmedien" bewegen: Diese werden begriffen als ein sich selbst erhaltendes gesellschaftliches Subsystem, an das die Aufgabe delegiert wurde, die Selbstbeschreibung der Gesellschaft zu erm glichen. Als "wichtigste interne Struktur" des Systems Massenmedien wird dabei eine Dreiteilung in die Bereiche Nachrichten/Berichte, Werbung und Unterhaltung unterstellt. Diese Bereiche nehmen ihrerseits Teilaufgaben wahr und unterscheiden sich insbesondere in den Kriterien, anhand derer sie Informationen ausw hlen. Drei Programmbereiche - diese Binnendifferenzierung scheint angesichts der F lle medialer Inhalte u erst grob. Auf welchen Kriterien muss eine Unterteilung der Medien in Segmente beruhen? Oder ist eine scharfe Abgrenzung bestimmter Inhaltsformen voneinander - angesichts von TV-Formaten wie dem "Infotainment" - gar