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Illegitime Fürstenkinder in den europäischen Dynastien der frühen Neuzeit am Beispiel von Moritz von Sachsen (1696-1750)
Contributor(s): Slaveva, Valentina (Author)
ISBN: 3640691547     ISBN-13: 9783640691548
Publisher: Grin Verlag
OUR PRICE:   $36.01  
Product Type: Paperback - Other Formats
Language: German
Published: September 2010
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Additional Information
BISAC Categories:
- History | Europe - Medieval
Physical Information: 0.13" H x 5.83" W x 8.27" (0.19 lbs) 56 pages
Themes:
- Chronological Period - Medieval (500-1453)
 
Descriptions, Reviews, Etc.
Publisher Description:
Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Geschichte Europa - and. L nder - Mittelalter, Fr he Neuzeit, Note: 2,0, Johannes Gutenberg-Universit t Mainz (Historisches Seminar), Veranstaltung: Europ ische Dynastien in der Fr hen Neuzeit, Sprache: Deutsch, Abstract: "Bankerte", "Bastarde", oder "mit defectus natalium Behaftete", sind einige der Bezeichnungen, die f r die illegitim Geborenen in der Vormoderne gel ufig waren. Dieser offensichtlichen Ausgrenzung der Unehelichen wurde erst in der Gegenwart mit der Verabschiedung des Nichtehelichengesetzes vom 19.8.1969, das die Gleichstellung der unehelichen und ehelichen Kinder regelte, ein Ende gesetzt. Die Illegitimit t als Thema fand allerdings in der Geschichtsschreibung und in der Forschung lange Zeit wenig Beachtung, was zur Folge hatte, dass sie weitgehend ein unerforschtes Gebiet geblieben ist. In historischer Hinsicht ist sie jedoch ein weit gef chertes Thema und kann aus verschiedenen Perspektiven aufgerollt werden - in ihrem theoretisch-rechtlichen Rahmen als Entwicklungsprozess in der Geschichte, aber auch als soziales Ph nomen, das in allen gesellschaftlichen Schichten Verbreitung fand. Der Aspekt Illegitimit t innerhalb einer sozialen Gruppe k nnte allerdings ein weiteres Thema f r die historische Untersuchung darstellen. Die vorliegende Hausarbeit besch ftigt sich ausschlie lich mit einer bestimmten Personengruppe, n mlich mit den illegitimen F rstenkindern in den europ ischen Dynastien der Fr hen Neuzeit, wobei als Beispiel einer der unehelichen S hne Augusts des Starken, Moritz von Sachsen (1696-1750), dienen soll. F r diesen Zweck wird zun chst das Wort Illegitimit t als Oberbegriff der Unehelichkeit erkl rt und in ihrem Forschungsrahmen dargestellt. In einem n chsten Schritt werden die adligen Bastarde historisch und kulturell als "Mischlingsfiguren" spezifiziert. Des Weiteren werden nach einer kurzen biographischen Darstellung von Moritz von Sachsen die zentralen Fragen dieser Untersuchung d